Die textvolumige Webpräsenz und Masterdomain " Entwicklungzukunft " wird zur Zeit überarbeitet. Die Online-Lesefreigabe für diese externen Hyperlinks zu den Verweistexten erfolgt dann im zweiten Halbjahr 2021. Gotisches Lernprinzip 1 Vorwort > Das gotische Lernprinzip gibt der Menschheit einen neu- en Begriff vom Leben und heisst deshalb so, weil von diesem mehr gelernt werden kann (zeitlose Lebenstiefe, individuelle Lebenswahrheit, immanenter Lebenssinn), als von den vielen Bildungen (zeitgeistiges Bildungs-,Berufs- und Lebenserfahrungs-Breitenwissen), weil Relativem Ab- solutes entgegengesetzt wird. Dieses Lernprinzip, auch " Entwicklungs-Kultur-Lernen " genannt, ist der Pulsschlag des Lebens und bildet den roten Faden für alle Lebensentitä- ten der Webpräsenz www.entwicklungszukunft.de. Das gotische Lernprinzip kann zwar intellektuell und geistwort- mässig wiedergegeben werden, aber die Idee selbst kann nicht erkenntnismässig vermittelt werden, weil man von ihr erst bei Entwicklungsreife ergriffen wird. Diese Entwick- lungs-Eigenschafts-Lebens-Individualisierungs-Tugenden sind keine ethischen " Sollens-Tugenden ", sondern bei " Entwick- lungs-Individualisierungs-Reife "werden diese zu Entwick- lungs-Wollens-Tugenden ".Das gotische Lernprinzip ist die " Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld einer Entwick- lungslosigkeit " und umfasst alle menschlichen Panoramen des menschlichen Lebens. Dieses bekommt erst dadurch seinen Sinn und Wert. Es wird mit Recht als "ducis divina" bezeichnet wo der Himmel die Erde berührt, eine Lebensführung und " Ge- bets macht " von oben her *.
* I.) Es ist der Entwicklungs-Individualisierungsweg, der im Wachstum zu christusähnlichen Tugenden in der Evolutionaeren,säkularen Nachfolge-Christi führt. II.) " Es wird eine Zeit kommen, wo das gotische Lernprinzip jedem ärztlich verordnet wird "*. * Quelle unbekannt III.) Siehe auch Kurzbeschreibung von www.entwicklungszukunft.de im Impressum IV.) Siehe auch Vom Bildungs-zum Entwicklungs-Kultur-Lernen V.) Siehe auch Entwicklungs-Lebens-Sinngebung > Nur wir sich entwickelt tut gutes. Sich nicht zu entwickeln ist schlimmer als Schlechtes getan. Das gotische Lernprinzip ist ohne ideologischen Ballast mit einer welterobernden Macht und der Menschheit einen neuen Begriff vom Leben geschenkt. Durch das gotische Lernprinzip wird das Leben zu einem ständigen Erneuerungsprozess,weil das ganze Leben nur eine einzige Übung ist. Es ist wie Johann Wolfgang Goethe einst sagte, das nur im immer Streben die Erlösung liegt. * Wenn die Domäne www.entwicklungszukunft.de im Jahre 2021 online freigegeben ist, entfallen die rudimentären Textauszugsbeispiele des gotischen Lernprinzips, weil durch die Direktverlinkungen auf die Ver- weisvolltexte auf der Grundlage des gotischen Lernprinzips der jewei- ligen Kategorie Bildung, Arbeit, Gesellschaft, Kultur, Familie, Ge- sundheit, Wirtschaft, Konsumwelt, Staat, Religion, Wissenschaft etc. zugegriffen werden kann. Durch die Textentschlackung entfällt die oftmalige Textdoppik und es ist eine bessere Lesesuche gegeben. Das gotische Lernprinzip als die Zukunft I.) Eine Kultur gilt nicht abgeschlossen, welche ein höheres, nicht-sinnliches Ziel mit einer unheimlichen, lebendigen Wirksamkeit in sich trägt, was über den Menschen hinaus- weist und er fähig sein kann, wenn er sich entwickelt. Nur soweit uns etwas noch aus einem Werk anspricht, ist es für mich lebendig und es wird damit die Vergangenheit aufge- hoben. Solange es mich lebendig anspricht ist, wird es kulturell und nur darauf kommt es an. Die Gotik hat nie ihren vermittelnden und höher weisenden " Entwicklungs-Individualisierungs-Zweck-Gleichnis-Prüfstein und Selbst- serziehungs-Charakter-Hinweis " verloren, um sich in der Auseinandersetzung der Individualentwicklung ein anderes Gegenüber als Bestätigung und Lebenssicherheit ausser- halb der Gesellschaft zu suchen, weil das Leben auf etwas begründet sein muss, was das Leben übersteigt und das Absolute ausserhalb der Relativität dieser Welt liegen muss. II.) Die Entwicklungsidee ist aus dem Geist der Gotik ge-
boren und findet im Geist der Gotik statt. Entwicklung durchdringen sich gegenseitig. Die Details der Formen-
sprache der Gotik sind identisch mit den Eigenschaften
der Entwicklung als die Formensprache der Lebensent-
wicklung. Der abstrakte Symbol- und Bildsinn der abbil-
denden Formensprache wird zum konkreten, lebendigen Symbol- und Entwicklungssinn in der Entwicklungslebens-
sprache im Alltag meiner Lebenswelt. Das Prinzip der
Gotik ist der Aufbruchsgeist als das schöpferische Lebens-
prinzip, weil der gotische Kunstformwille in erster Linie motivierend zur Nachahmung zwingen möchte. Nach dem
alten Kunstgesetz soll Harmonie, die sich aus dem dis-
harmonischen Widerspruch heraus bildet, höher zu
schätzen sein, als solche, die sich aus der Harmonie selbst entwickelt. Das Prinzip der Gotik ist der Aufbruchsgeist als
das schöpferische Lebensprinzip, weil der gotische Kunst-
formwille in erster Linie motivierend zur Nachahmung
zwingen möchte. Es ist der Lebenswille, der einst elemen-
tar in die Formen gelegt wurde und diese Willenskraft er-
greift jeden gotischen (Entwicklungs)menschen und reisst
ihn mit und lässt den Blick nach oben schweifen. Die Gotik ist ein ewiges Jugendideal, idealstiftend wie ein Winnetou- film von Karl May (als Wertverkörperung für Frieden, Freiheit, Wahrheit und Menschenrechte), eine neue Bewe- gung wie der olympische Gedanke (Ideale des Altertums als kulturelle Erziehungsziele) oder vergleichbar mit Goethes Briefroman " Die Leiden des jungen Werthers ", der einen neuen Sturm- und Drang einleitete (als Gegenpol zum Estab- lishment, den versteinerten, gesellschaftlichen Verhältnissen und überkommenen Lebenstraditionen) und gibt der Jugend ihren Wert, die Würde und eine Zukunftsperspektive zurück. Der Glaube an einen Stern ist der jugendlichen Seele eigen. III.) Der Gotiker sieht das äussere Erscheinungsbild der Ka- thedrale als zweitrangig an und will das Äussere nur um des inneren Willen. Es ist immer das Verlangen vom Äusseren zum
inneren Kern vorzudringen, um hinter die Form zugelangen. Ob dieses Suchen durch die Vernunft (Scholastik) oder durch das Gemüt/Gefühl (Mystik), bleibt sich gleich. Nur soweit uns etwas noch aus einem Werk anspricht, ist es für mich leben- dig und die Vergangenheit wird damit aufgehoben. Solange es mich lebendig anspricht ist, gilt eine Kultur nicht abge- schlossen und nur, darauf kommt es an. Die Bausymbolik der gotischen Kathedrale und das kunstgegeschichtliche Wissen sind nur Mittel und Chiffre, die zur Entwicklungsindividua- lisierungs-Verwandlung führen, aber sie sind nicht die Wand- lung selber, sie sollen diese nur ermöglichen. IV.) Die Entwicklungsidee ist aus dem Geist der Gotik ge- boren und findet im Geist der Gotik statt und durchdringen sich gegenseitig. Die Details der Formensprache der Gotik sind identisch mit den Eigenschaften der Entwicklung als die Formensprache der Lebensentwicklung. Der abstrakte Symbol- und Bildsinn der abbildenden Formensprache wird zum konkreten, lebendigen Symbol- und Entwicklungssinn in der Entwicklungslebenssprache im Alltag meiner Lebens- welt.
V.) Es geht im Kern um die Wahrheit des christlichen Lebenssystems und den Genius der christlichen Religion in lebendiger Entwicklungsgestalt, welches jedem Einzelnen ungeheure Energien zur Vervollkommnung mit gegeben hat. Die Welt vom Mittelalter bis zur heutigen Postmoderne darf weniger als ein Abfall von Gott verstanden werden, sondern als ein weltsuchender Weg zu Gott und wir befinden uns inmitten eines religiösen Aufbruchs, wo die christliche Religion auf eine neue Stufe ihrer Entwicklung gehoben wird. Das Religiöse lässt sich vom Entwicklungs-Lebens-Individualisierungs-Prozessakt nicht trennen und ist, wenn religiös gedeutet, immer mit gegeben. In der persönlichen Entwicklung liegt alle Religion eingeschlossen, die der Mensch braucht. Die religiöse Deutung der Evolution (d.h., was Gott im Lebensalltag mit mir vorhat) und vom Leben her ent- wicklungs-individualisierungswegmässig zu denken ist das, worauf es nur ankommt. Es ist die Sehnsucht nach kirchlicher Erneuerung, die auf eigener Erfahrung gründet und zu ihrem Ursprung zurückführen will. VI.) Mit der theologischen Dialektik wird kein Mensch erneu- ert. Entwicklung ist das Religiöse im Leben als Individuali- sierungs-Sinn-Zweck und der religiöse Raum ist die Welt. Die Gotik spiegelt eine säkulare Entwicklungsreligion und das religiöse Lebenssuchgefühl des Orientierungsvakuums unserer Epoche wieder. Einer entwicklungslichtlosen Zeit wird die " Entwicklungslichtgestalt " einer gotischen Kathedrale als Le- bensgrundgefühl der Entwicklung und Höhepunkt europä- ischer Kunst gegenüber gestellt. Denn die gotische Kathedrale ist Sinnbild der eschatologische Kraft des abendländischen Menschen, jene elementare, religiöse Dynamik, die in den Tiefen einen jeden einzelnen Menschen wurzelt, ihn geformt und geprägt hat, der alles entspringt, alle kulturelle Substanz aufbaut, ihn nicht zur Ruhe kommen lässt und die Ursache allen kulturellen Fortschritts ist. Dem Kulturpessimismus wird ein Kulturoptimismus entgegengehalten, der im gotischen Lernprinzip unserer Lebenswelt schlummert und von jedem Einzelnen zum Leben erweckt werden kann * . * 1.) Siehe auch " Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer goti- schen Kathedralen " in Zukunft Straßburger Münster 2.) Siehe auch www.entwicklungschristentum.de
Das gotische Lernprinzip als Bau- und Entwick- lungslebensstil
I.) Von einer gotischen Kathedrale, die nie vollendet sein wird, ein ständig wachsendes, sich vervollkommendes Gebilde ist und die (Kathedrals)besucher immer an Baustellen und Ein- rüstungen vorbeigehen zu den Webseiten " www.die-gotische-Kathedrale.de ", " www.entwicklungschristentum.de " und " www.entwicklungszukunft.de " die gleichwohl ständige Bau- stellen bleiben werden, immer etwas zu tun bleibt, was getan wurde nicht mehr zählt und die (Homepage)besucher immer wieder eine Korrekturdynamik, Rechtschreibfehler *, inhalt- liche Verbesserungen und Ergänzungen, wissenschaftliche Ungenauigkeiten und Unvollständigkeiten feststellen. Aber der erkennbare Wille, dass das noch Bessere angestrebt wird, lässt über alle Unvollkommenheiten hinweg sehen und auf noch Besseres hoffen *. * 1.) Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. 2.) Die Domäne "die gotische Kathedrale " ist selbst vergleichbar mit dem Baustellenzustand der gotischen Kathedrale als der Genius des Christentums in neuer Entwicklungsgestalt, wo zur Zeit noch überall Steinquader herumliegen, Gerüste angebracht sind, an der noch ge- baut, restauriert, um- und fertig gestellt wird, viele Baustellen gleichzeitig hat, aber schon für ungeduldige, interessierte Besucher offen und zugänglich ist und auf noch Grösseres, Schöneres und noch " mehr Licht " hoffen lässt. Die Domain ist in ständiger Evolution begrif- fen und unterliegt einer permanenten Korrekturdynamik der Verbes- serungen, Verlinkungen und Wahrheits-Individualisierungen. Alle drei Webpräsenzen, " die gotische Kathedrale " (Freizeit-Homepage), " www. entwicklungszukunft.de" (Berufs-Homepage) und " www.entwicklungs- christentum.de" (Berufungs-Homepage) werden nie vollendet werden, aber man darf in Anlehnung an Marie von Ebner-Eschenbach nicht aufhören, es zu versuchen. Wenn der gotische Dom einmal fertig wer- den sollte, "dann geht, wie das Sprichwort in der Stadt Köln lautet, die Welt unter" (Ewigkeitsbaustelle). Aber die Sorge bleibt unbegründet, weil immer etwas zu tun ist. Diese Domain " Die gotische Kathedrale " erstrahlt erst in ihrem hellsten Licht, wenn die vielen, weiteren Direkt- verlinkungen zu den Verweisvolltexten der beiden anderen Domänen "www.entwicklungszukunft.de" und "www.entwicklungschristentum.de" im zweiten Halbjahr 2020 zugänglich sind und diese sich dann durch die Interverbundenheit in der Ganz- und Einheit wiederfindet. Bisher wurde nur geübt und fertig gestellt, danach wird nur noch vollendet.
II.) Von dem gotischen Baustil, der erst von den ständigen Verbesserungen lebt zum Entwicklungsleben, welches erst von den ständigen Verbesserungen des Besseren zu wollen lebt und das lebenslange Nachbesserungs- und Korrektur- lernen, nie aufzugeben und der feste Glaube an sich selbst als Individuation das Wesen der Entwicklung ist und das Neue nur das Verbesserte ist *. * 1.) Es gibt niemanden Aufrichtigen, der nicht einmal seine Stunde haben wird, der Schmerz vergänglich, aber der Stolz bleibend ist und ein jegliches seine Zeit hat, wie der Reformator Martin Luther zu sagen pflegte. Jeder, der für etwas kämpft, ist früher oder später die Avantgarde. 2.) " Das gotische Lernprinzip als Bau(lebens)idee, welche alle bewegt ist die ständige Verbesserung des Besten als Optimierungslernen und besser geht immer, weil eine bessere Idee die vorübergehende als Kritik immer überwinden will ". III.) Von einer Gottesdienstpredigt z.B. im Straßburger Münster als Mittel der Wahrheitsverkündung und der Versuch Religion ins Leben zu bringen (durch die Predigt belehrt werden) zum Münster, welches sich in der religiösen Bau- symbolik, in den Farbglasfenster und Figurendarstellungen selbst predigt, und jeden zur Christus-Nachfolge zwingen möchte als Mittel der Wahrheits-Selbst-Erforschung, der Versuch, sein Leben im Entwicklungslebens-Individualisie- rungs-Prozessakt zur Religion werden lassen und damit sein Leben predigen, weil im persönlichen Entwicklungslebens- weg alle Religion zu finden ist, die der Mensch braucht (z.B. durch Lebensirrtümer, Erfahrungen, Krisen, alles Mittel zum Entwicklungszweck, Entwicklungstugenden, als Autodidakt gelehrt werden) *. * 1.) Das Religiöse lässt sich vom Entwicklungs-Lebens-Individualisie- rungs-Prozess-Bewusstseins-Schaffensakt nicht trennen und ist, wenn religiös gedeutet, immer mitgegeben. Die religiöse Deutung der Evo- lution (" Gott will sich in jedem einzelnen Menschen selbst werden ") als die Entwicklungsindividuation ist das, worauf es nur ankommt. Es ist der kleine Unterschied ob Religion gelebt wird (ausserhalb von mir) oder das Leben zur Religion wird (innerhalb von mir).Gott ist im Diesseits jenseitig. Religion ist die längst bewiesene und zu überwin- dende, dualistische Gott-Welt oder Diesseits-Jenseits-Sichtweise, die es aber durch das Verschränktheitsprinzip der Quantenphysik als Interverbundenheit faktisch nicht gibt und das Spannungsverhältnis des religiösen Dualismus zum ad absurdum geführt hat und erst der Dualismus Religion notwendig macht. 2.) " Im persönlichen Entwicklungslebensweg ist alle Religion zu finden, welche der Mensch braucht ", dass ist der rote Leitfaden der Webpräsenz www.entwicklungschristentum.de 3.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
4.) Siehe auch Neues, digitales Zeitalter
IV.) Von der Grundlage des gotischen Baustilerfolges, der das vorher Erreichte bei jedem neuem Kathedralenbau zu- sammenfasste und weiter entwickelte und damit Vorbild, Baumotivations-Spannkraft für grössere und eindrucksvol- lere Bauten anderswo wurde zur Grundlage des persön- lichen Lebenserfolges, welcher mit dem Berufslebenslauf traditionell beginnt und als biografischer Entwicklungsle- bensweg in der Berufung evolutionär endet und dieser für viele als Vorbild zur Nachahmung wird, seinen eigenen Entwicklungsweg zu gehen *. * 1.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Ein- zelne und die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne" in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
2.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeitswelt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
3.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes
4.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
5.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene, zu gehende Entwicklungs- Individualisierungsweg in der Welt " in Evolutionäre,säkulare Nachfolge Christi
V.) Von den gotischen Kathedralen, welche bei der langen Bauzeit vor der Fertigerstellung Opfer durch Feuer, Kriege und technischen Unbill wurden und als Trotzreaktion danach eine noch gewaltigere und schönere Kathedrale gebaut wurde zu den Entwicklungslebenskrisen, wo man aus der Lebensbahn gerät und welche erst einmal als Rückfall angesehen werden, aber als Trotzreaktion nach deren Überwindungstranszen- dierung noch stärker, gefestigter, reifer und besonders entwicklungsmässig weiter daraus hervor geht *. * 1.) Kathedralen werden nicht in Jahrzehnten, sondern in Generatio- nen erbaut. 2.) Es ist schier unmöglich, die alten Zustände wieder herzustellen, weil eine Entwicklung zurück (nur Rückfall) von seiner Natur nach Adam Riese nicht geben kann. 3.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen
4.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch
VI.) Nicht die Wiederkehr des Gleichen ist das Prinzip der go- tischen Bauweise, sondern die Abwandlung eines Formen- prinzips durch viele Möglichkeiten, nicht Regelmässigkeit wird erstrebt, sondern Mächtigkeit, Originalität, Individualität, Freiheit und Fülle. Die Konstruktion im gotischen ist zugleich die Formwerdung, die das Objekt vernichtet, um es zu schaffen, weil immer nur das eine durch das andere gefunden wird zum bspw.dem Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf, bei dem nicht 30 Jahre in einem Unternehmen bis zur Rente ausgeharrt und diese Firmentreue als Arbeitswert hochgehal- ten wird, sondern eine Untugend darstellt, wenn der Beruf und die Tätigkeit entwicklungsmässig gedient hat. Obwohl die nächste Entwicklungs-Arbeit-Individualisierungsstufe ansteht, wird der häufige Berufs- und Tätigkeitswechsel aus Gewohn- heits- und Bequemlichkeitgsgründen gescheut auch weil die Gefahr besteht weniger zu verdienen*. * 1.) Beim Entwicklungslebenslauf sind sind typische Arbeitsentitäten und Arbeitsformen bspw. wie die Zeitarbeit, Auftragsarbeit, Berufs- ausstieg auf Zeit, befristeter Arbeitsvertrag, entwicklungsbedingte Berufspausen, Mehrfachbeschäftigungen, beruflicher Wiedereinstieg, " Home Office " und sind ungeregelte Einkommen, Minigehalt, Mehr- fach-Kleineinkünfte, Arbeitslosengeld, Rechnungen schreiben, nach 18:00 Uhr sich wieder umziehen für die nächste Tätigkeit und Unter- stützung von Anderen sind erst einmal die instabile, wirtschaftliche Grundlage des Arbeitnehmers. Diese Lebenslaufphilosphie steht erst einmal konträr zur vorherrschenden Philosophie des Karriere-Lebens- laufes. 2.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
3.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung
4.) Siehe auch Evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi VII.) Von der gotischen Kathedrale, die ein wachsendes Ge- bilde ist, an der ständig gebaut, ausgebessert wird, unvoll- endet, bruchstückhaft und unabgeschlossen bleibt und alles nur als Mittel zum Individualisierungs-Zweck darstellt, was auf Höheres verweist, was verwirklicht werden soll (Bau- werk als Bauprozess und nicht " bis dato " als fertiger Zu- stand) zum Entwicklungsleben, welches als wachsendes Ge- bilde immer unvollendet, bruchstückhaft, unabgeschlossen bleibt, kein Ende kennt, uns ein Leben lang beschäftigt und alle Dinge und alles Lebensgeschehen als Entwicklung-zum- Entwicklungs-Individualisierungs-Sinn-Zweck dient als ein Abtragen der Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit (Entwicklung als ein permanenter Entwicklungswerdeprozess und nicht " bis dato " z.B. als Reifer zum Abschluss kommt *.
* 1.) Kein der gotischen Kathedralen wurde jemals wirklich vollendet und jeder Besucher sieht immer wieder ein Baugerüst ausserhalb oder innerhalb der Kathedrale stehen. 2.) Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Transzendierungs-Be-
3.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit
VIII.) Von der gotischen Kathedrale, als ein sich ständig er- neuerndes Gesamtkunstwerk mit Hilfe der und durch die Bauhütte zum Bau meiner Lebenskathedrale als sich ein stän- dig erneuerndes Lebenskunstwerk mit Hilfe der und durch die Lebensbeziehungs- und materielle Lebenswelt *.
* Es ist das gotische Lernprinzip der ständigen Verbesserung des Besten als Optimierungslernen. Nur so wurde die Gotik zu dem alles überragenden Baustil und es konnte erst der perfekte Baustil entstehen. Die Gotik wurde nicht erfunden, sondern hat sich ent- wickelt.
IX.) Von der gotischen Kathedrale als Heilstempel und Ort der Ruhe und des Gebetes als direkter Tugendweg zu Gott (Passivität) zu den modernen Kathedralen der Konsumtempel, der Shopping-Center, der Bankenhochhäuser, der Fußball- arenen, der Autobahnen, der Restaurants, der Arbeitsplätze etc. als profane Kathedralen der persönlichen Entwick- lungsauseinandersetzung und Lebensindividualisierung als in- direkter Tugendweg (Aktivität) diese in Untugenden zu vollbringen z.B. in der Konsumüberwindung, in der De- materialisierung als Ausdruck für das Ausscheiden vom Ent- wicklungsüberflüssigem, was vom Wesentlichen ablenkt, in der Berufungsentwicklung beim nicht wesensgemäßen Beruf als Arbeitsplatzentwicklung, in der Individualisie- rung gegen den bequemen Anpassungs-und Gewöhnungs- widerständen in der Gesellschaft zu widerstehen, in Le- benskrisen etc. und Entwicklung lebenspraktisch werden zu lassen *. * 1.) Der Entwicklungslernprozess ist eine dynamische Auffassung der Formenerfassung als Prozessprägekraft des Formens, wo das Gestaltlose durch Transformation des Entwicklungsgeschehens zur Formklarheit wird, wo das Innerliche veräusserlicht wird und eine Nichtform in eine neue Form gebracht wird. Der Dualismus wird durch den Entwicklungslernprozess überwunden, weil das Wesen und die Erscheinung einer Sache identisch werden. 2.) Siehe auch " Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Entsinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwick- lungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungen- heit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird “ im Gliederungs- punkt " Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die trans- zendierende Realität “ Nr.VI Textabschnitte Nr. 1 bis Nr.6 in Quanten- 3.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzelne,
aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
4.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
X.) Vom zweckhaften Schul-, Bücher und von den modernen Medien lernen (Bücher, Internet und andere Wissensquellen) zu dem zweckfreien Lernen von den gotischen Kathedralen, von denen ich mehr gelernt habe (Lebenstiefe) als bei allen meinen Bildungen wie Bildungswissen, Berufskönnen und Lebenserfahrungen (Sach-, Symbol- und Lebensquellen) *.
* 1.) Der Lernende wird zum Einzelnen, weil das Gelernte individualisiert wird und dadurch der Einzelne nicht zum Lernenden wird. Man ar- beitet sich an grossen Gedanken empor und setzt sich mit den Gleich- nissen und Allegorien als auch mit den tiefen Hinweis- und Symbolge- danken auseinander und erkennt sich darin selbst. 2.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Bildungs-Schul-Eigen- schafts-sozialisierten-Lernen (BL) zum evolutionären, dynamischen Entwicklungs-Lebens-Eigenschafts-Individualisierungs-Lernen (EL) " in Bildungs-und Entwicklungslernen
gotischen Kathedralen " in Zukunft Straßburger Münster
XI.) Von " ich hatte einen Traum" , als ich eine gotische Ka- thedrale besuchte (Besucher) zu dem Verlassen der Kathe- drale, als ich blitzartig erkannt hatte und nur noch mit Verwunderung mit der Hand auf die Stirn klopfte mit der Bemerkung; " Mensch, was warst du doof ", weil ich in dem Moment das gotische Lernprinzip begriffen hatte (Gesuchter) *. * 1.) Das Straßburger Münster z.B. repräsentiert architektur- und kunst- geschichtlich die Individualgotik und gilt in der entwicklungssymboli- schen Weiterentwicklung als formschöpferischer Ausdruck für die Entwicklungs- individualisierung. Das bedeutet in der Konsequenz, dass sich jeder Einzelne in dieser Kathedrale wiederfinden muss als sei diese nur für ihn geschaffen worden. Dass Individuelle kann aber nicht gesucht werden und intellektuell begriffen werden, weil dieses die Suchende und Ergreifende ist. 2.) Siehe auch " Weil wir nichts sind, suchen, bewundern wir, ahmen wir nach, vergleichen uns mit anderen und lassen uns von anderen aus der Ruhe bringen zum " weil ich mich selbst werde und bin, bin das Besondere und mache den Unterschied aus. Durch immer mehr Selbstähnlichkeit neutralisieren wir die Fremdartigkeit und jeder Personenkult wird mir fremd " in " Vom Bildungs-Wissens-Lernen zum Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen " Nr.100 in Bildungs- 3.) Siehe auch" Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer goti- schen Kathedralen " in Zukunft Straßburger Münster 4.) Wer das gotische Lernprinzip des " Lebenslangen-Jetzt-Lernens " begriffen hat, hat sein Leben begriffen. 5.) Siehe auch Lebenslanges Lernen
6.) Siehe auch Evolutionäre Allzeitnutzung
XII.) Von der rückständigen, humanistischen Bildung (der Bildungshumanismus ist aus dem Geist der Renaissance gebo- ren und der Mensch ist das Maß der Dinge) zur fortschritt- lichen Individualisierungsidee (welche aus dem Geist der Gotik geboren wurde, im Geist der Gotik stattfindet und christlich interpretiert nur Gott ist das Maß der Dinge ist) *. 1.) Der Humanismus ist zu schwach für einen tiefgreifenden Wandel, um den Menschen wirklich zu zähmen. Der Philosoph Nietzsche hatte Recht mit der Behauptung, die Griechen seien oberflächlich gewesen. 2.) Nicht wenige der damaligen Verantwortlichen während des Holo- caust in der jüngeren deutschen Geschichtsvergangenheit hatten eine humanistische Ausbildung und der Geist Goethes, Beethovens oder einer religiösen Weltanschauung waren ihnen nicht fremd. Nur wegen der Macht, der Karriere willen und Gewissenslosigkeit haben diese erst solche Menschheitsverbrechen mit ermöglicht.
2.) Der Humanist als der viel Wissende liebt die Welt gerade um ihrer Vielfalt willen und ihre Gegensätze schrecken ihn nicht ab. Nichts liegt ihm ferner die Ungerechtigkeiten aufheben zu wollen nach Art eines Fanatikers und Systematikers, der alle Werte auf einen Nenner bringen will und nur seine Wahrheit kennt. Das ist das Signum des humanistischen Geistes weltanschauliche Gegensätze nicht als Feind- schaft zu werten und für alles scheinbar Unvereinbare und Spaltende die übergeordnete Einheit als das menschliche zu suchen und ver- suchen wird erst einmal als tugendhaft gewertet. ben, das Menschliche im Menschen könne nur entfaltet werden ver- mittels der Bildung und des Buches. Als büchergläubiger Gelehrter zweifelt er niemals an der vollkommenen Lehr- und Erreichbarkeit der Ethik. Nur der Ungebildete, nur der Unbelehrbare gebe sich un- bedenklich seinen Leidenschaften und Irrtümer hin. Darin liegt der tragische, kulturoptimistische Bildungsdenk-Fehlschluss und die Über- schätzung, die menschliche Natur- und Triebwelt und nicht über- wundende, tranzendierte Sehnsüchte und Vorurteile durch Bildung zähmen, kultivieren und zivilisieren zu können. 4.) So müsste das chaotische und Bestialische von selbst abklingen, Kriege, Verfolgungen, Streitigkeiten zum abgelebten Anachronis- mus werden und die Ungerechtigkeiten in der Welt mit zunehmender humanistischer Bildung nach und nach verschwinden. Aber dieses Gut- Böse-Feindbild ist etwas zu einfach, dass es nur eine gebildete, obere zivilisierte Schicht gibt der eine untere, ungebildete unzivilisierte Schicht gegenüber steht. Wenn es gelingt diese Schicht nach oben zu ziehen, bleibt dann nichts mehr zu tun. Der diadaktische und organi- satorische Grundfehler des Humanis war und ist, das er von oben herab das Volk belehren und kultivieren wollte und will, statt zu versuchen es zu verstehen, zu akzeptieren, von ihm zu lernen und gemeinsam von der Stufe aus, wo der einzelne steht, kleinste Kul- tivierungsschritte zu gehen. * Desiderius Erasmus von Rotterdam war ein bedeutender Gelehrter des Renaissance-Humanismus. Er war für sein Jahrhundert mehr als eine literarische Erscheinung. Er wurde in den Burgundischen Nieder- landen, einem Teil des Heiligen Römischen Reiches, geboren und war Theologe, Priester, Augustiner-Chorherr, Philologe und Autor zahl- reicher Bücher. Er sprach und schrieb meistens lateinisch. Als bü- chergläubiger Gelehrter zweifelt Erasmus niemals an der vollkom- menen Lehrbarkeit und Erreichbarkeit des Sittlichen und er gilt als Symbol und gemässigter Reformer der stillen, aber unaufhaltsamen wirkenden Vernunft. Er war einer der bedeutendsten und einfluss- reichsten Repräsentanten des europäischen Humanismus, zählte zu den geachtesten Gelehrten und Geistesgrössen seiner Zeit und man nannte ihn " den Fürsten der Humanisten ". 5.) Aber statt der gelehrigen Humanis triumphierte die Intoleranz (Reformationsstreit) und dieses war dann die tiefste Ursache für seinen raschen Niedergang. Seine Ideen waren gross, aber nicht die Men- schen, die sie verkündeten. Humanistische oder " erasmische Natu- ren " sind keine Dauerkämpfer oder Martyrer, welche für ihre Überzeu- gung leiden und durchs Feuer gehen. Sie sind Schulstuben- und Bü- cherhelden und wollen es jedem recht machen. Und nicht ehe der Humanismus sein Werk der Weltvereinigung wahrhaft begonnen hatte zerschlug die Reformation die letzte geistige Einheit Europas, die "ecclesia universalis "mit einem eiseren Hammerschlag entwei. Der Humanismus hat, wenn wir ihn historisch betrachten, eigentlich nur eine kurze und glorreiche Blüte gehabt, die wenigen Jahrzehnte zwischen den grossen Weltzeiten der Renaissance und der Refor- mation *. * Die Textabschnitte Nr. 2 bis Nr. 5 in inhaltlicher Textanlehnung an den österreichischen Schriftsteller Stefan Zweig, " Triumpf und Tragik des Erasmus von Rotterdam" XIII.) Von der Bildung und dem statischen Bildungs(lern)be- griff, welche von den geistigen Wurzeln romanisch und griechisch sind und als Ausdruck der erstarrten Bildungsklas- sik gilt zur Entwicklungsbildung und zum dynamischen Entwicklungs(lern)begriff, welcher seinem Wesen nach gotischen (Lern)prinzipien angelegt und der Bau einer gotischen Kathedrale bspw. ist " der in Stein gehauene Lernprozess-Ausdruck der dynamischen Entwicklung schlechthin " *. * Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Bildungs-Schul-Eigenschafts-sozialisierten-Lernen (BL) zum evolutionären, dynamischen Entwick- lungs-Lebens-Eigenschafts-Individualisierungs-Lernen (EL) " in Bildungs- und Entwicklungslernen XIV.) An der Kathedralengestalt des gotischen Kirchenge- bäudes bildeten sich in der Bau-Auseinandersetzung noch andere individualisierte Formen gotischer Kirchengebäude (z.B. Zisterziensergotik) zur persönlichen Entwicklungs- auseinandersetzung mit der gotischen Kathedrale, an der ich die Grösse und Erhabenheit meiner Entwicklungsindi- vidualisierungsziele autodidaktisch geschult, mich geformt und das Lebenseigentliche gelernt habe *. * Siehe auch Neues, digitales Zeitalter
XV.) Beim Bau der gotischen Kathedrale ging es in erster Linie nicht um architektonische- und Baustilfragen. Die Ziele waren nicht bautechnischer Entwicklungsnatur, son- dern es war die theologische Sichtweise, wo es in erster Linie darum ging, die Kirche zu einem Instrument des christ- lichen Geistes zu machen zum biografischen Entwicklungs- lebenslauf, bei dem es in erster Linie nicht darum geht in der Welt etwas zu werden ( z.B. Berufskarriere machen, gesellschaftliche Anerkennung, Macht, Besitz oder nur reich sein zu sein, sondern es geht in erster Linie nur darum etwas werden und zu sein und die materielle, sinnliche Lebenswelt und alle Lebenszeit nur im Geiste der Entwicklung als Mittel zum Individualisierungs-Lebens - zweck, als Gleichnis, Chiffre, Prüfstein, Selbsterziehungs- mittel, Höherweiser und als Entwicklungs-Sinnaufgabe anzusehen, um seiner Entwicklungs-Individualisierungs- Lebens-Gewissens-Bring-Schuld der Entwicklungslosigkeit gerecht zu werden *. * 1.) Wenn die Erkenntnis gereift, dass nur die Entwicklungs-Individuali- sierung das Geburtsrecht und der Lebenssinnauftrag ist, erfüllt sich die profunde Prophezeiung in Anlehnung an den Lyriker Friedrich Hölderlin: " Was ich bin, gemacht, gelernt, studiert, geleistet habe, meinte, plante, wollte und was ich besitze ist nichts und Ego (Spaltung und nur Teile, wenn ich nur für mich da bin), aber was ich suche, erkannt habe, schaffe, nicht wollte, nicht plante und auch einmal sein werde, das ist alles und egoistisch für andere (Aufhebung der Spaltung und das Ganze, wenn ich für alle da bin). Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört zu werden. Es ist der Entwicklungsverlauf " von der klassi- schen, kartesianischen, dualistischen Denkformel: " Ich denke, also bin ich " zur umgekehrten, paraphrasierten, kartesianischen Denk- formel: Ich entwickle mich, deshalb werde ich ". Was ich einmal wollte war immer Lebensunruhe und Lebensirrtum, was ich nicht wollte, war Frieden und Problemlösung. Frieden ist auch immer Ursache und Wirkung zugleich. Die Vision des Werdenden ist mächtiger als die Bestandsaufnahme des Gewesenen. Es ist auch Albert Einsteins Anmerkung ; " Ich habe keine besondere Begabung, sondern ich bin nur leidenschaftlich neugierig ". Der Mensch ist kein fertiges und vollkommenes Wesen, dessen Entwicklung z.B. im Alter abgeschlossen und vollendet ist, sondern er ist noch unfertig, unvollkommen und befindet sich inmitten einer Entwicklung auf etwas anderes und höheres angelegt ist, als er es heute darstellt. Es ist die produktive Unzufriedenheit als der spannungshafte Be- zug zum Ganzen, welcher mich in Lauf hält. Dann ist der Quanten- wechselsprung vom äusseren, materiellen, entwicklungslosen Ich-Bewusstseins-Geist Zeitalter zum inneren, geistigen Transzendierungs-Selbst-Bewusstseins-Zeitalter der Entwicklungs-Individualisierung erreicht. 2.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeitswelt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
3.) Siehe auch Bringschuld der Entwicklungslosigkeit
4.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Gewissen
5.) Siehe auch Evolutionaere-Altjugend
6.) Siehe auch Evolutionäre Allzeitnutzung
7.) Siehe auch Entwicklungs-Lebens-Sinngebung 8.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
9.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf 10.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung
11.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene, zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in
Evolutionäre,säkulare Nachfolge Christi XVI.) Von einer Kathedrale, welche wegen fehlenden mathe- matischen, statischen Berechnungen zusammenstürzte, wur- den beim Wiederaufbau der neuen Kathedrale auch die alten Kathedralenbausteine verwendet zu wenn der Mensch in eine tiefgreifende Lebenskrise gerät und das alte Lebensmodell zusammenbricht, war das Geschehen dieser Lebensphase eine notwendige Entwicklungsreife-Inkubations-Wartezeit zum Schaffen der Entwicklungsreifevoraussetzungen, welche in die nächst höhere Entwicklungslebensstufe mit einfliessen und überwundene Irrtums-Erfahrungen Verwendung finden *. * 1.) Es ist wenig überliefert, was die mittelalterlichen Dombaumeister von den physikalischen Gesetzen wussten. 2.) Siehe auch den Gliederungspunkt " Gotischer Baumeisterberuf als (Künstler)berufung " in Entwicklungsgotik 3.) Siehe auch " Die Entwicklungsstufen und Lernphasen sind Wertstufen und eine einheitliche Theorie darüber gibt es nicht. Jede Stufe besitzt einen Eigenwert, beinhaltet einen Entwicklungsfortschritt von äusserer zu mehr innerer Entwicklung als Entwicklungsgewinn. Jeder Werte- wandel als Folge einer höheren Entwicklungsstufe bringt immer eine Verhaltensveränderung mit sich und hat seine Auswirkungen auf alle Lebensbereiche " in Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit XVII.) Von der gotischen Baukunst und architektonischen Konstruktion als Medium der Heilsvermittlung (religiöse Symbolhinweis- und Nachahmungskraft) zur Entwicklungs- lebenskunst und persönlichen materiellen Lebensdekon- struktion als Medium der Entwicklungs-Lebens-Sinnvermitt- lung und Vorbildfunktion (Entwicklungssymbolkraft) *.
* 1.) Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein
2.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes
XVIII.) Von der gotischen Kathedrale als religiöses Gottes- diensthaus, wo ich bete und zur Ruhe komme zur gotischen Kathedrale als kulturelle Entwicklungslernschule für den " Lebensgottesdienst ", indem ich durch die Entwicklung als Beschreiten des Entwicklungslebens-Individualisie- rungsweges als lebenslanges Entwicklungs-Lernen mein Leben bete *. * 1.) Siehe auch " Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer gotischen Kathedralen " in Zukunft Straßburger Münster
2.) Entwicklung kann sich nur auf der religiösen Ebene vollziehen und hat sich immer auf ihr vollzogen, weil sich das Leben nur religiös sich begründen lässt (weil Gott in jedem einzelnen Menschen sich selber werden will). Menschlich zu existieren heisst immer religiös zu existieren. Das Religiöse lässt sich vom Entwicklungs-Lebens-Individua- lisierungs-Prozess-Bewusstseins-Schaffensakt nicht trennen und ist, wenn religiös gedeutet, immer mitgegeben. In der persönlichen Ent- wicklung liegt alle Religion eingeschlossen, die der Mensch braucht. 3.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,Entwicklungs-und Vermittlungsverständnis " eines Meister Eckhart
4.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in Evolutionäre,säkulare Nachfolge Christi 5.) In der Domain www.entwicklungschristentum.de wird u.a. das tradi- tionelle Gottesdienst-, Sakramente, Ritual- und Liturgieverständnis dem evolutionären, säkularen Leben als Gottesdienst gegenübergestellt. XIX.) Vom gotischen Begriff " als mystisch, ohne Verstand, Kultur und Stil " abfällig interpretiert, weil Nichtrationales über mich hinausweist (Verstehensakte) zu von der Entwick- lung ergriffen sein, weil nicht verstehens- und entwick- lungsindividualisierungsmässiges über mich hinausweist (Entwicklungsakte) *. * 1.) Der Gotikbegriff ist erst nach der Gotik entstanden und südlich der Alpen wurde er als rückständig und hinterwäldlerisch verstanden. Da die Gotik zum verteufelten Mittelalter gehörte, wurde der Stil von einem Großteil der nachfolgenden Kunstschaffenden mit Verachtung betrachtet. In der Renaissance war die griechische und altrömische Kunst angesagt und deshalb war die Gotik des Mittelalters als "stilo desco=deutscher Stil" verpönt. Bis ins 18.Jahrhundert war die Gotik der Inbegriff für schlechter Stil. Es ist richtig, dass im nordischen, gotischen Stil Ele- mente des Barbarischen enthalten sind, was als primitiver, verbauerter gotischer Wesenszug interpretiert wird. Aber in Wahrheit ist dieser primitive, barbarische Wesenszug ein individuelles Charakteristikum der Ursprünglichkeit, Lebensdirektheit und Mittelbarkeit, Lebens- wirklichkeit, und Lebensindividualisierung, der sich der Anpassung und Normierung widersetzt und ist nicht das verächtliche, barbarische Werturteil der Ungebildet- und Ungehobeltheit einer Unkultur. Der Gegensatz des Barbarischen ist ein Zustand, in dem die Norm herrscht, wo der Mensch und die Natur jenem lebendigen Formalismus unter- worfen sind, der Kultur genannt wird. Beide Formen aber sind not- wendig und ergänzen, ja durchdringen sich einander und sind zwei Kraftfelder, die sich hier anziehen und dort abstossen, aber erst dieser Widerspruch macht das schöpferische Genie der Menschheit aus. Dieser " barbarische " Charakterzug ist auch ein typische Ent- wicklereigenschaft *. * In inhaltlicher Textanlehnung an Karl Scheffler, deutscher Kunstkritiker und Publizist.
2.) Es ist richtig, dass im nordischen, gotischen Stil Elemente des Barbari- schen enthalten sind, was als primitiver, verbauerter gotischer Wesens- zug gedeutet wird. Aber in Wahrheit ist dieser primitive, barbarische Wesenszug ein individuelles Charakteristikum der Ursprünglichkeit, Lebensdirektheit und Lebenswirklichkeit, der sich der Anpassung und Normierung widersetzt und ist nicht das verächtliche, barbarische Werturteil der Ungebildet- und Ungehobeltheit. Der Gegensatz des Barbarischen ist ein Zustand, in dem die Norm herrscht, wo der Mensch und die Natur jenem lebendigen Formalismus und Anpassung unter- worfen sind, was Kultur genannt wird. Beide Formen sind aber not- wendig und ergänzen, ja durchdringen sich einander und sind zwei Kraftfelder, die sich hier anziehen und dort abstossen, aber erst dieser Widerspruch macht das schöpferische Genie der Menschheit aus *. * In inhaltlicher Textanlehnung an Karl Scheffler, deutscher Kunstkri- tiker und Publizist.
4.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch 5.) Beim Bildungslernen ist eine Erkenntnis identisch mit dem begrif- fenen Gegenstand. Beim Entwicklungslernen ist eine Erkenntnis iden- tisch mit " dem ergriffen werden" durch den Gegenstand. danke sucht als Erkenntnis und Wissen). Entwicklungslernen ist eine evo- lutionäre Wissens- und Erkenntnisgewinnung ( Entwicklung sucht nicht, sondern die Erkenntnis findet mich als Erkenntnis des Entwicklungs- transzendierungsprozesses). XX.) Von den Kathedralen-Steinbrüchen als Baumaterial- quelle für den Steindom zum " Entwicklungslebens-Stein- bruch ", weil alles im Leben als Gleichnis, Hinweis, Hilfe und Mittel zum Individualisierungs-Sinnzweck als Quelle der Lebensentfaltungsmöglichkeiten, um " entwicklungs- domhafter “ zu werden *.
* " Entwicklungsdomhaft " als eine metaphorische, immanente Entwick- lungscharaktereigenschaft des Entwicklungsstrebens analog dem Strebe- system als Betonung der Vertikalen der Türme als Emporgipfelung (des hinauf zu Gott) und himmelwärtsstrebend, um dem Ideal der gotischen Kathedrale näher zu kommen.
XXI.) Von der spirituellen Wandelbarkeit der Nutzung einer gotischen Kathedrale je nach " Machtherr der Welt " bspw. katholisch, protestantisch, Tempel der Vernunft und wieder katholisch und die Kathedrale bleibt davon unberührt, ruht in sich selbst und an allem uninteressiert zur Wandelbarkeit und Flexibilität des Entwicklers, sich seiner Entwicklungsrichtung anzupassen und allen Wider- ständen, gesellschaftlichen Nachteilen und Zeitereignissen zum Trotz unberührt, in sich selbst ruht, davon uninteres- siert bleibt und unerschütterlich seinen persönlichen Ent- wicklungs-Individualisierungs-Weg geht und seinen Kind- heits- und Jugendtraum wieder aufgreift und mit dem sicheren Wissen eines Siegers weiter verfolgt, dass es nie- manden Aufrichtigen gibt, der nicht einmal seine Stunde hat. Gott verlässt den Mutigen nimmer. Es ist das Martin Luther Wort, dass ein jegliches seine Zeit hat Jeder, der für etwas kämpft, ist früher oder später die Avantgarde.*.
* 1.) Es ist metaphorisch betrachtet ein Laufen " vom Unfrieden in den Frieden " in Anlehnung an ein Läuferfilmdrama " Die Stunde des Siegers Originaltitel: " Chariots of Fire " unter der Regie von Hugh Hudson, welches auf einer wahren Begebenheit beruht. Abrahams und Liddell gewinnen schließlich die Finalläufe über 100 Meter bzw. über 400 Meter bei den olympischen Sommerspielen 1924 in Paris. Das British Film Institute wählte diesen Film im Jahre 1999 auf Platz 19 der besten britischen Filme aller Zeiten. 2.) Siehe auch Ruhe und Frieden ist aller Unruhebewegung Suchziel XXII.) Von den Grob- und Feinsteinmetzen, welche die Steine und Plastiken für die gotische Kathedrale bearbeiten zum Entwickler, der die Steine bearbeiten muss, welche ihm in den (Entwicklungs)lebensweg gelegt werden und daran wächst, damit er seine Entwicklungs-Lebens-Individualisie- rungs-Kathedrale damit bauen kann *. * 1.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg 2.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer der eigene zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in Evolutionäre, säkulare Nachfolge Christi 3.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzelne, aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch
Fortsetzung siehe Gotisches Lernprinzip 2
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