Die textvolumige Webpräsenz und Masterdomain " Entwicklungzukunft " wird zur Zeit überarbeitet. Die Online-Lesefreigabe für diese externen Hyperlinks zu den Verweistexten erfolgt dann im zweiten Halbjahr 2021. Vom gotischen Kathedralen-Baustil (sakrale Baukunst) zum Entwickler-Individuali- sierungs-Lebensstil (Entwicklungslebenskunst) 4 Gotisches Erkenntnis-Bau-Symbolik-Prinzip als emotionale Betroffenheit (seelische Empfindung) und Kathedralensinn-Hinweisprinzip (52) Teil 1 > Von dem zweiten Konzil 782 in Nicäa, wo beschlossen wurde, dass die religiöse Sinninterpretation der Kirchen nicht den Baumeistern und Künstlern überlassen werden dürfe zur Überwindung dieser Regeln der religiösen Sinninterpretation durch eine freie Individualisierungs-Entwicklungs-Weg-Sinn- deutung der gotischen Kathedrale durch jeden Einzelnen als das Individuelle ist das Allgemeine * . * I.) Weil noch keiner meinen Entwicklungsweg gegangen ist, kann mir auch keiner einen Ratschlag geben. Wenn ich alles im Leben entwick- lungsindividualisierungsmässig als Gleichnis, Prüfstein, Entwicklungs-Höherwegweiser-Sinn, Selbsterziehungsmittel oder Hinweis für mich interpretiere, da bleibe ich immer " der Prophet im eigenen Lande ". II.) Siehe auch Entwicklungs-Lebens-Sinngebung
III.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene, noch zu gehende Entwicklungsweg in Evolutionäre Nachfolge Christi IV.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf V.) Im Entwicklungsweg erfüllt sich die erfüllt sich die profunde Prophe- zeiung in Anlehnung an den Lyriker Friedrich Hölderlin: " Was ich bin, ge- macht, gelernt, studiert, geleistet habe, meinte, plante, wollte und was ich besitze ist nichts und Ego (Spaltung und nur Teile), aber was ich suche, erkannt habe, schaffe, nicht wollte, nicht plante und auch einmal sein werde, das ist alles und egoistisch für andere (Aufhebung der Spal- tung und das Ganze). Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört zu werden. Es ist der Entwicklungsverlauf " von der klassischen, kartesianischen, dualistischen Denkformel: " Ich denke, also bin ich " zur umgekehrten, paraphrasierten, kartesianischen Denkformel: Ich entwickle mich, des- halb werde ich ". Was ich einmal wollte und die Ratschläge der anderen war immer Lebensunruhe und Lebensirrtümer, was ich nicht wollte, war Frieden, Problemlösung und jede Gewissensentscheidung war immer der richtige Weg. Frieden ist auch immer Ursache und Wirkung zugleich. Die Vision des Werdenden ist mächtiger als die Bestandsaufnahme des Ge- wesenen.Es ist auch Albert Einsteins Anmerkung ; " Ich habe keine besondere Begabung, sondern ich bin nur leidenschaftlich neugierig ". Der Mensch ist kein fertiges und vollkommenes Wesen, dessen Entwick- lung z.B. im Alter abgeschlossen und vollendet ist, sondern er ist noch unfertig, unvollkommen und befindet sich inmitten einer Entwicklung auf etwas anderes und höheres angelegt ist, als er es heute darstellt. Es ist die produktive Unzufriedenheit als der spannungshafte Bezug zum Ganzen, welcher mich in Lauf hält. Dann ist der Quantenwechsel- sprung vom äusseren, materiellen, entwicklungslosen Ich-Bewusstseins-Geist Zeitalter zum inneren, geistigen Transzendierungs-Selbst-Bewusst- seins-Zeitalter der Entwicklungs-Individualisierung erreicht.
VI.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Ent- wicklungslosigkeit
> Von der gotischen Kathedrale als eine Enzyklopädie religi- ösen Wissens in Stein und Glas, was auf Höheres ausser mir und der Welt verweist, was verwirklicht werden soll zur gotischen Kathedrale als eine Enzyklopädie des symbolischen und metaphorischen Gotischen Lernprinzip in Stein und Glas, welches der rote Orientierungs-Leitfaden darstellt für meinen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebensweg*.
* Siehe auch Zukunft Straßburger Münster E > Von den selbst leuchtenden Farbglasfenster und Eingangs- portal der gotischen Kathedralen, welche biblische Szenen, Gleichnisse und Motive abstrahieren (Glasfenster als sichtbare Darstellung der dionysischen Lichttheologie) zur Entwicklungs- lebenswelt, welche die individuellen Lebensbibelzenarien und Entwicklungs-Lebensweg-Notwendigkeiten als Chiffre für " die säkulare Nachfolge Christi " abstrahieren (Lebens- reifedruck als pädagogische spürbare Wegweisung der Entwick- lungsteleologie) *. * I.) Die farbigen Glasfenster der Gotik ersetzen die bunten bemalten Wände der romanischen Architektur. II.) Das Straßburger Münster zählt bspw. zu den ganz seltenen Kirchen, denen es vergönnt war, ihren gläsernen Schmuck in die Gegenwart hinüber zu retten. Zwar können sich die Straßburger Glasgemälde nicht mit den Chartreser messen, nichtsdestoweniger bilden diese ein ein drucksvolles Ganzes, dass in künstlerischer und ikonografischer Hin- sicht von grosser Bedeutung ist. III.) Der Lebensverlauf des Menschen als säkulare Nachfolge Christi in der Gesellschaft und im Beruf ist ein unbiblischer Text, aber voller Religion. Im Leben findet sich alle Religion, die der Mensch braucht. Die religiöse Interpretierung der Evolution im Lebensalltag, vom Leben anders zu denken und den Geist des Evangeliums in alle Lebensberei- che hinein tragen, ist das, worauf es ankommt. Entwicklung ist nicht mehr auf die Heilige Schrift beschränkt, sondern auf die gesamte Schöpfung. In der Bibel fehlt das Programm für die individuelle Befrei- ung. IV.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg V.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf VI.) Siehe auch Vom Beruf zur Berufung VII.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene, zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in Evolu- tionäre,säkulare Nachfolge Christi
VIII.) Siehe auch " Individualisierung in der Gesellschaft " in Gesell- schafts- und Entwicklungsmensch VII.) Im Mittelalter konnten nur wenige Menschen lesen und schreiben und das Bildungsmonopol hatten die Klöster und Kirchen. Deshalb wurde pädagogisch die Bildtheologie der Fenster, welche z.B. Bibels- zenen, Gleichnisse und christliche Motive abstrahierten, die Metaphy- sik der Statuen und der gotischen Formensprache benutzt, um die theologische Botschaft mitzuteilen. Heute können die Menschen zwar lesen und schreiben, aber das " gotische Lernprinzip " der Entwick- lungsteleologie, der Entwicklungssymbolsinn, die Entwicklungsgleich- nisse, die Metaphysik der Entwicklungsformen- und Entwicklungs- lebenssprache sind nie ernsthaft entwickelt worden und der Aufklä- rung war diese Metaphysik stets suspekt. Es bedarf der Aufklärung der Aufklärung (u.a. durch die Quantenphysik), um den neuen Entwick- lungs-Bedeutungs-Botschafts-Sinn in alter Baugestalt mitzuteilen. VIII.) Vom Baubeginn (Geburt) angefangen spiegelt die gotische Kathe- drale bis zu ihrer Fertigstellung (Entwicklungsziel) mit ihrer wechsel- haften, krisenhaften, gottvertrauenden, langjährigen Bau-Sieger-Geschichte metaphorisch und symbolhaft die Entwicklungs-Individua- lisierung-Geschichte eines jeden Einzelnen wieder. Nichts mensch- liches ist ihr fremd. Deshalb besucht man immer und immer wieder die Kathedrale. Das ist der Punkt, den es zu begreifen gilt. IX.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene, zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in Evolu- tionäre,säkulare Nachfolge Christi X.) Siehe auch " Das Licht der Gotik und der metaphysische Lichtsinn " > Von der gotischen Kathedrale, welche die Seele durch die Architektur zu Gott erhebt, nach Gott streben lässt und wo das Gottesurgefühl ohne Vermittlungsweise am besten zum Ausdruck kommt (Kathedrale als sinnliche Erscheinung Gottes für die Gottentwicklung) zum Entwicklungsleben als ein Suchweg zu Gott hin, wo das Individualisierungs-Entwicklungsstrebegefühl im Lebensentwicklungslernprozess am direkt zum Ausdruck kommt (Entwicklungsweg-Lernen als Prüfstein, Versuchung, Gleichnis, Entwicklungs-Höherwegweiser-Sinn, Selbsterzie- hungsmittel und Mittel als Erscheinung Gottes für die Gott- werde-Entwicklung im Sinne vom Meister Eckhart) *. * I.) Siehe auch in Resümee " Es ist nicht der allbekannte, touristische Besichtigungsort, sondern das Selbstentdeckte. Der Unterschied liegt darin, wenn ich etwas gesehen und kennen gelernt habe, interessiert es mich nicht mehr, aber wenn ich davon gelernt habe, will ich immerfort noch mehr davon lernen. Es geht um eine reflexiv erinnernde Wieder- aneignung des verlorenen gegangenen, christlichen Erbgutes als das gotische Lernprinzip in Stein " in Zukunft Straßburger Münster II.) Siehe auch " Die Türme der gotischen Dome, welche in den Himmel ragen als (Strebe)willen zur Höhe und Zeichen, die Himmelsnähe zu ver- kürzen als Sehnsucht der Schöpfung, in den Gottesursprung als den An- fang zurückzukehren als " gotische, metaphorische Turmsymbolik " in III.) " Jeder ist vor Gott gestellt, weil Gott sich nach Meister Eckhart in jedem sich werden will. Gott wirkt sich selbst, sucht nichts ausserhalb seiner selbst und durchwirkt die Welt in dem Entwicklungsprozessge- schehen und deshalb ist Gott nahe. Durch mein Leben bin ich Gott unmittelbar. In der Entwicklung wird Gott erst Mensch. Gott muss Mensch werden, um selbst sein und selbst werden zu können. Gott braucht mich, dass er sich werden kann. Deshalb ist Gott mir näher, als ich (" mein Ego ") mir selber bin. Entwicklung ist der Lebensform-Plan-Wille Gottes. Gott kennt nur ein Gesetz, die Entwicklung seiner selbst. Weil der Glaube an Gott dem Menschen in seiner Entwicklungsan- lage mitgegeben ist (weil ich Gott brauche, sonst kann ich nicht zum Frieden kommen), muss es ihn auch geben. Wo Entwicklung ist, da ist auch Gott und wo Gott nicht ist, ist das Leben nicht in Ordnung (entwicklungskonform). Deshalb ist die Lebensfrage immer die Gottes- frage und die Gottesfrage bleibt die persönliche Entwicklungsfrage, weil jeder Einzelne nur vor Gott gestellt ist, welche im " Individuali- sierungsstreben " und im " das Bessere zu wollen ", immer gegeben ist, was als Entwicklungsbringschuld einer Entwicklungslosigkeit bezeich- net wird. Wie der Mensch ist, so ist sein Gott. Der Gottesbegriff wird aus der persönlichen Situation des Einzelnen heraus entwickelt und damit individualisiert sich die Religion immer mehr. Wenn Gott als Lebensmittelpunkt gefunden ist, ist die Lebensfrage gelöst " . IV.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,Entwick- lungs-und Vermittlungsverständnis " eines Meister Eckhart V.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Gottes-Jenseits- Begriffs-Verständnis zum evolutionären, dynamischen Gottes-Dies- seits-Entwicklungs-Begriffs-Verständnis " in Evolutionaerer-Gottes-
> Die gotische Kathedrale steht da, schweigt und es genügt, dass sie einfach nur da ist (schweigende Grösse der Gotik, weil auf Gott gebaut) zum Entwickler, der alleine da steht, nur schweigt und es genügt, dass er einfach nur da ist (schweigen- de Grösse des Entwicklers, weil in sich selbst vertrauend ruht) *. *I.) In seiner fast 700 jährigen wechselvollen Geschichte des Straß- burger Liebfrauenmünsters beginnend mit der wechselhaften Welt- anschauungsnutzung erst katholisch, dann protestantisch, die Ex- kathedrale mutierte zum Tempel der Vernunft, die Spuren des Aber- glaubens wurden beseitigt und heute ist wieder der alte Christengott zurückgekehrt zu den prominenten Besuchern wie z.B. Könige, Kaiser, Feldherren, Diktatoren und viele andere, zu der wechselnden, ge- schichtlichen französischen-deutschen-Nationalität von Straßburg. Aber auch physische, substanzielle Zerstörungen durch den Bilder- sturm, die Hugenottenkriege, die französische Revoltuion und die beiden Weltkriege musste das Münster erleiden und sogar der Müns- terturm drohte am Anfang des letzten Jahrhundert einzustürzen. (Alle Formenelemente der Gotik ist Ausdruck des Leidens).Aber letzten Endes wurde alles wieder hergestellt und es war nur der Schreck und der Lärm des Wandels. Die Jahrhunderte zogen an ihr vorüber. Menschen und ihre Leidenschaften sah und sieht sie ver- gehen. Das Münster aber steht weiter unberührt davon da und bleibt. Es schweigt, will nur da sein und genügt sich selbst, weil der Frieden aller Unruhe Suchziel ist.
II.) Es ist in der letzten Tiefe der weite Entwicklungsweg von dem kunst- geschichtlichen, architektonischen Bildungs- und Besucherwissen der Gotik mit der Anmerkung: " Nur der Dumme weiss alles " oder " Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt, der alle Antworten weiss-Dschuang Dsi, Meister des Daoismus " zur profunden Erkenntnis-Glaubens-Weisheit des Kirchenlehrers Augustinus dass, wer " Gott " geschaut hat d.h., in allem seine Ruhe gefunden hat und immer wieder neu findet, nichts mehr dazu lernen braucht und deshalb alles (Wissen) gelernt hat, was es zu lernen gibt. Im Frieden ist alle Entwicklungs-Individualisie- rungs-Bringschuld der Entwicklungslosigkeit als das lebenslange Ler- nen gesühnt und die Vergangenheit aufgehoben. Dieser innere Frieden als ein Einheits-Geist-Bewusstsein ist die stärkste Wirk-, Schaf- fens- und Bildekraft als auch das quantenphysikalische (unreligiöse) Phänomen, dass nur der Geist die Ursache aller Materie ist und die Lösung aller Probleme. Nicht umsonst heisst es; " Gott hat kein Ge- sicht und ist nur Frieden". Dieser Frieden in allem gilt als das Höchste, Erstrebenswerteste, beinhaltet auch jegliche Sicherheit und alles Wissen. Es ist die Positivität des Nichtwissens, " das ich weiss, dass ich nichts weiss ". Es ist das Eingestehen, dass man etwas nicht weiss als Wissen (Konfuzius). Auch ist es das vollendete Wissen einerseits als Nichtwissen und andererseits ein Allwissen, welches erst durch das Entwicklungs(gott)vertrauen gegeben ist. Hier erkennt der Mensch, dass nicht er Entwicklung (Dominationsmacht), sondern die Entwicklung den Menschen macht (Wirkmacht). Gott wirkt sich selbst, sucht nichts ausserhalb seiner selbst und durchwirkt die Welt in dem Auseinandersetzungs-Entwicklungs-Prozess-Transzenzendie- rungs (Auflösung)-Transformations (Gestaltung)-Geschehen. III.) Siehe auch " Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Ent- sinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird “ im Gliederungspunkt " Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendie- rende Realität “ Nr.VI Textabschnitte Nr. 1 bis Nr.6 in Quantenwirk- IV.) Ruhe als Sammelbegriff für innerer Frieden, Lebensübereinstim- mung, sich gleich bleibend, lebensgeordnet, Gewissenskonformität und Glück. V.) " Wenn unser Wille Gottes Wille wird, das ist gut. Wenn aber Gottes Wille (Gewissen) unser Wille wird, dass ist das Allerbeste "*
VI.) Bildungs-Kultur-Lernen ist Straßburg besuchen, um vom " Liebfrauen Münster " mehr zu erfahren und zu wissen. Entwicklungs-Kultur-Lernen ist nach Straßburg zu fahren, um in der Auseinandersetzung mit dem Münster mehr von sich zu erfahren und zu wissen. Es ist der kulturelle Fortschritt vom vergangenen, unsinnlichen, konservativen, idealisti- schen Bildungs-(Werther)Vorbild Johann Wolfgang Goethe in Frankfurt und Weimar zum zukünftigen, sinnlichen, evolutiven wirklichkeits-idealistischen Entwicklungsvorbild Meister Eckhart in Erfurt und Straß- burg. Weimar steht für das Alte-, Bewahrens- und Verwaltenswerte, während Straßburg für das ewig junge, Aufbruchs- und Erneuerungs- werte steht. Es ist der Weg bspw.vom Weimarer baugeschichtlichen Bau- haus zum individualgeschichtlichen Straßburger Münster. Beim Bildungs- lernen besitze ich z.B. historisches Gebäude-und Baustilfaktenwissen über einen Sakralbau z.B. Straßburger Münster (was ich wissen soll). Beim Entwicklungslernen ist es ein kulturelles Baustilwissen von „dem Geist, der in Stein gemeißelt wurde", dem dynamischen, Gotischen Lernprinzip und der Stein auflösung etc. als Analogie und Ausdruck meines Entwicklungsstrebens und Lebensgrundgefühls (was ich ein- mal werden soll). Es ist die Weiterentwicklung der Bildung mit seinen statischen Bildungs(lern)begriffen, welche von den geistigen Wurzeln romanisch und griechisch sind und als Ausdruck der erstarrten Bil- dungsklassik gelten zur Entwicklungs-Individualisierungs-Selbstbil- dung als dynamischer Entwicklungs(lern)begriff, welcher seinem Wesen nach dem gotischen (Lern)prinzip angelegt ist. VII.) Siehe auch Zukunft Straßburger Münster VIII.) Siehe auch Neues, digitales Zeitalter
IX.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes
> Von der freimaurerischen Tradition, den Stein als Sinnbild für den Menschen als Rohmaterial, aus dem alles geschaffen werden kann und der ein Leben lang bearbeitet und behauen werden muss (Charakterformung) zur Entwicklungstradition des lebenslangen Entwicklungs-Lebens-Eigenschafts-Lernens an den Lebensumständen, in Lebenskrisen und an der materiellen Welt in allem als Sinnbild und Mittel zu reifen (Entwicklungs-Lebens-Individualisierungs-Wegformung) *.
* I.) Der Freimaurer gilt als legitimer Nachfolger der gotischen Dombau- meister. II.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Bildungs-Schul-Eigen- schafts-Lernen (BL) zum evolutionären, dynamischen Entwicklungs-Lebens-Eigenschafts-Lernen" in Bildungs-und Entwicklungslernen
III.) Siehe auch Lebenslanges Lernen
Ruhelosigkeit der Westfassade z.B. des Straßburger Müns- ters einer gotischen Kathedrale (heilige, religiöse Suchunruhe) zur bei Entwicklungsreife mitreissenden und emporziehenden Entwicklerunruhe der beruflichen und gesellschaftlichen Fassade (Lebens-Individualisierungs-Weg-Sinn-Suchunruhe) *. * I.) Siehe auch " Individualisierung in der Gesellschaft gegen die Widerstände der Gesellschaft " in Gesellschafts-und Entwicklungs- II.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt III.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg IV.) Siehe auch Ruhe-ist-aller-Bewegung-Suchziel
> Wie der gotische Schwung nach Überwindung der Schwere des Steins bis zur Verneinung von deren Wirklichkeit strebt (Formensprache der Gotik als bauliche Schwerkraftüberwin- dung) zur Entwicklungsstrebedynamik, welche zur Überwin- dung der Lebensschwere bis zur Verneinung als Auflösung deren Wirklichkeit strebt (Entwicklungsformensprache des Lebens zur eigenen Lebensschwerkraftüberwindung) *. * I.) Jede Krise und jedes Problem ist generalisiert gesagt immer eine Krise des partiellen, gespalteten Bewusstseins (fehlende Lebensüber- einstimmung als mangelnde Entwicklungskonformität), welches nie das ganze Problem erfasst und erst in der Einheit die Spaltung aufgehoben und das Problem gelöst ist. Der Entwicklungslernprozess ist das Problem und die Lösung zugleich. Deshalb gibt es für meine Probleme kein (Computer)lösungswissen, weil dem Wissen das persönliche (Entwick- lungs)-Auseinandersetzungspotential fehlt. Die Lebensgegensätze und das Universelle lassen sich nicht ausdenken oder durch Wissen auf- heben.
II.) Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Transzendierungs-Be-
III.) Siehe auch Bildungs-Denk-Geist-Bewusstsein und Entwicklungs- Transzendierungs-Geist-Bewusstsein
> Von dem Erkenntnisbau der Gotik als die Summa Theologica (religiöse Bedürfnisse und religiöse Entwicklung) zum per- sönlichen Lebensindividualisierungsweg-Bau als eine Ent- wicklungs-Summa der Individualisierungs-Entwicklungs- Lebensbringschuld einer Entwicklungslosigkeit (Lebens-Sinn- Reife-Bedürfnisse und kulturelle Individualisierungs-Entwick- lung) *. * Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Entwick- lungslosigkeit
> Von den gotischen Kathedralen, wo das Vitale in der Architektur-Formensprache vergeistigt wird (magisch nach innen und faustisch nach aussen) zur Entwicklungs-Lebens-Kathedrale, wo das Entwicklungsgeistige vitalisiert wird (entwicklungsgeistig nach innen und entwicklungsselbst- schaffend wirkend nach aussen). > Bei der gotischen Kathedrale wird von theologischen Idea- len ausgegangen, um auf die Lebenstatsachen zu schliessen. Die Ideale liegen in den christlichen Ideen und sind nur so
lange lebendig, bis der Gottesdienst beendet ist und der All- tag wieder vor der Türe steht. Entwicklung dagegen geht von den individuellen Lebenstatsachen aus, um auf Entwick-
lungsideale (Werte) zu schliessen. Die Ideale liegen im " Ent- wicklungsjetzt " und im nächsten Entwicklungsschritt der Lebensauseinandersetzung, im Lebenswiderspruch in der permanenten Entwicklungswertsetzung und auch das Ausdauervermögen zu haben, diese Ideale zu verwirklichen. Erst im Entwicklungs-Lebens-Transzendierungs-Prozess als Entwicklungslernen formt sich das Ideal des Einzelnen und es gibt niemanden, der nicht einmal seine Stunde hätte * . I.) Siehe auch " Vom Bildungs-Wissens-Lernen zum Entwicklungs-Transzendierungs-Lernen " von Nr.1 in Bildungs-und Entwicklungsler-
II.) Dieser Idealisierungsprozess ist weniger die Kunst des Möglichen, sondern im Rahmen des Möglichen, wozu ich auch wirklich reifebereit bin als eine neue Kulturkategorie, wo ich meiner Lebenswelt in der Auseinandersetzung gegenüber treten und Kultur schaffe. Das alles sind keine Fakierideale und verstiegene Schwärmereien, sondern ein Entwicklungslernprozess, sein Leben in eine Individualisierungsform zu bringen als die notwendige Wahrheit, dass man alleine Entwicklung im Sinne haben muss. Der Lebensalltag wird von dem Gotischen Lern- prinzip durchtränkt und beherrscht als eine neue Kulturkategorie (in einer kulturlosen Welt Individualkultur schaffen). III.) Siehe auch " Glücklich ist der, welcher sein Arbeits- und Lebens- ende mit dem Anfang seines Lebens der Kindheit und Jugend in Ver- bindung setzen kann und diese sich darin vollendet und sich sicher ist, dass dieser Weg von Anfang an in der Kindheit und Jugend als Lebens- fundament festgelegt war, denn ich schulde meinen Träumen mein Leben " in Entwicklungsgotik IV.) Siehe auch Evolutionaere-Altjugend
> Von der menschlichen Lebenskraft, die vormals Erde ge- stalten wollte, wandelt sich zur Himmelsbewegung (höher, lichter, geistiger) zur menschlichen Lebenskraft, welche vor- mals seine Lebens- und Umwelt gestalten wollte, wandelt sich zur Entwicklungsbewegung (individueller, lebensüberein- stimmender, entwicklungsschuldloser) durch das Entwick- lungslernen *. * I.) Siehe auch " Weil wir nichts sind, suchen, bewundern wir, ahmen wir nach, vergleichen uns mit anderen und lassen uns von anderen aus der Ruhe bringen zum " weil ich mich selbst werde und bin, bin das Besondere und mache den Unterschied aus. Durch immer mehr Selbstähnlichkeit neutralisieren wir die Fremdartigkeit und jeder Personenkult wird mir fremd in " Vom Bildungs-Wissens-Lernen zum Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen " Nr.100 in Bildungs-und Ent-
II.) Siehe auch Gotisches Lernprinzip III.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
IV.) Siehe auch Individualgeschichtlichkeit V.) Siehe auch Evolutionäre Allzeitnutzung > Von den Zeitgeistmoden der Jahrhunderte, welche wie eine Generationenschicht auf dem Baudenkmal lagern, es verfremden und die Kathedralenbedeutung, welche auf etwas über sich hinausweist und was hinter ihr steht beschnitten haben zu den Zeitgeistmoden der Übertechnisierung, der Kon- sum- und Unterhaltungsgesellschaft, der relativen, moralischen- Besitz- und Bestätigungswerte als objektiv gewordene Kultur, welche nicht mehr über sich hinausweist auf etwas, was hinter ihr steht und verwirklicht werden soll, sondern nur noch auf sich selber verweist, als das bestätigte, stolze Erkenntnis-Ich- Bewusstsein " des Cogito ergo sum " des Menschen *.
* I.) Nachdem Descartes im cogito ergo sum die Selbstgewissheit des
Bewusstsein behauptet und an die Stelle der Selbstgewissheit der religiösen Erfahrung gesetzt hatte, hat die Philosophie der Neuzeit das Bewusstseinals alleinige Realität vertreten. Die Welt ist vom " Ich " aufgebaut und deshalb ist das Denken in den Nihilismus geraten. Der Mensch darf sich nicht auf Wissenschaft, Kultur und Bewusstsein be- gründen, sein Glück und Heil von diesen erwarten und seine Existenz davon abhängig machen, weil das in Wahrheit einer anderen Begrün- dung bedarf. Wissenschaft, Kultur und Bewusstsein sind nur Bestim- mungsstücke des Ganzen aber sind nicht das Ganze als Einheit. Das Bewusstsein des Menschen ist Nichts gesichertes und konsistentes, sondern etwas ungewisses und labiles. Es bedarf nur einer Verände- rung oder einer Krise, welche die Sicherheit des Bewusstseins er- schüttert. II.) Siehe auch " Im Schatten des Straßburger Münsters “ in Kultur- III.) Siehe auch Neues, digitales Zeitalter
> Von dem aufwärts strebenden Elan der Gotik als mächtige Bewegung, welche die gesamte Architektur und die ganze Fas- sade erfasst zum aufwärts strebenden Elan der mächtigen Bewe- gung des " Entwicklungs-Sturm und Drang " der Jungen und " jungen Alten", welche die gesamte Lebensarchitektur und die gesellschaftliche Lebensfassade erfasst *. * I.) Siehe auch Heute-ist-die-beste-aller-Zeiten
II.) Siehe auch " Glücklich ist der, welcher sein Arbeits- und Lebens- ende mit dem Anfang seines Lebens in Verbindung setzen kann und die Kindheit sich darin vollendet und ist sich sicher, dass dieser Weg von Anfang an, in der Kindheit als Lebensfundament festgelegt war, weil ich meinen Träumen mein Leben schulde " in Evolutionaere-Altjugend III.) Siehe auch Evolutionäre Allzeitnutzung
* I.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzel- ne, aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesellschafts-und Entwicklungsmensch II.) Siehe auch Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dyna- mischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf III.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene, zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg in der Welt " in Evolu- IV.) " Man soll laufen in den Frieden, man soll nicht anfangen im Frie- den. Der Mensch, der sich im beständigen Laufen befindet, und zwar in den Frieden, der ist ein himmlischer Mensch. Es ist etwas was alle bewegt, alle Dinge in Lauf setzt, dass sie zurückkommen, woraus sie geflossen sind. Je edler das Ding, desto beständiger läuft es. Wer sich aus der Ruhe bringen lässt, dem sind noch nicht alle Dinge Gott gewor- den (was noch nicht transzendiert worden ist). Wer Gott hat, den behin- dert keine Unruhe. Wer Gott gefunden hat (Frieden) dem ist alles zu- wider, was Gott nicht selbst nicht ist. Im Kreatürlichen findet man keinen Frieden,weil alles dem Veränderungsgesetz des Vergehens und Werdens unterliegt. Niemals ist ein Unfriede in dir, der nicht aus dem Eigenwillen kommt " *.
> Von dem drückenden, gotischen, dialektischen Prinzip der Lebensschwere und wenn Gottvertrauen trägt er die Lebenslast zum dialektischen Lebensprinzip der Le- bensauseinandersetzungs-Überwindungs-Transzendierungs- Schwere und wenn (Entwicklungs)vertrauen, trägt das Leben die Last *. * I.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch II.) Siehe auch Entwicklungs-Lebens-Glauben III.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,Entwicklungs-und Vermittlungsverständnis " eines Meister Eckhart IV.) Siehe auch Evolutionaere-Problemloesung > Von den Strukturelementen der gotischen Kathedrale als Ausdruck des Strebens (Strebepfeiler, Strebebögen, Treppen- stufen, Turm himmelwärts strebend, dem Licht entgegen streben etc.) zu den Strukturelementen des Entwicklungsindi- vidualisierungslebens als Ausdruck des Entwicklungsstrebens und des Entwicklungslernens bspw * * I.) Die Gotik ist ein Instrument des Glaubensstrebens sich Gott anzunähern, während Entwicklung ein Instrument des Strebens zur Individualisierung ist, immer " gottähnlicher " zu werden. (Die Indivi- dualität ist die begriffliche Fassung des Lebens und der Einzelne ist nur wahr, wenn er individuell wird). III.) Die gotische Symbolsprache (Primärsymbolik) und der alte Bedeu- tungssinn bekommt durch die Interpretation des Entwicklungslebens (Sekundärsymbolik) neuen Sinn. Die Konstruktion im Gotischen ist zugleich die Formwerdung, die das Objekt vernichtet, um es zu schaf- fen, weil immer nur das eine durch das andere gefunden wird, was entwicklungslebensanalog z.B. eine Lebenskrise ist, welche den alten Lebensentwurf zerstört und zu grösserer Entwicklungslebensüberein- stimmung führt. Erst nach einer Krise steht mir die Welt offen. IV.) Siehe auch Geistige Entwicklungsstufen und Lernphasen V.) Siehe auch Gotisches Lernprinzip
VI.) Siehe auch " Nichts an der Kathedrale ist ohne symbolischen Sinn. Die Übersteigerung des Symbolischen ist einer der wesentlichen Züge alles Gotischen. Die Vielfalt der gotischen Formen besitzen eine reli- giöse Symbolkraft und " aus der Entwicklungsbrille" betrachtet eine Entwicklungssymbolkraft als ein Spiegelbild von zeitlos, gültigen Entwicklungseigenschaften " in Der gotische Baustil VII.) Siehe auch Wirkkraftfeld eines Entwicklervorbildes
> Von den Strebesystemen der gotischen Kathedralen, wel- che erst die Auflösung der Mauermassen und damit die Lichtfülle ermöglichen zum Entwicklungsstreben des Lebens, weil alles zum Entwicklungs-Individualisierungs-Sinn-Zweck, als Gleichnis, Probierstein und Höherweisersinn betrachtet wird, was verwirklicht werden soll und erst die Lebenslicht- fülle ermöglicht *.
* I.) In der Gotik wurden die Wände von der tragenden Stützfunktion befreit und die Wandstärken, füllende Flächen und Gewölbemassen wurden aufgelöst und auf ein statisches Minimum reduziert. Aus dem massiven Mauerwerk entsteht eine organische Leichtigkeit. Die Wandflächen wurden ersetzt durch eine Vielzahl von grossflächigen Fenstern und einer hoch aufstrebenden Skelettbauweise und die Bündelung der Säulen entschärft deren Wuchtigkeit. Die Strebesys- teme sind nicht nur eine statische Notwendigkeit, sondern sind ein wesentliches Symbol des Erscheinungsbildes der Kathedrale. Die starre, materielle Kathedralenstruktur, die Funktionen und Dienste werden zu einem Transformationskräftespiel der Energien. II.) Siehe auch " Das Licht der Gotik und der metaphysische Lichtsinn "
III.) Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Transzendierungs-Bewusstsein
> Von der himmelwärts strebenden Baukonstruktion der go- tischen Kathedrale als eine Bewegung von unten nach oben und oft die architektonische Gegenbewegung von oben nach unten übersieht zum Entwicklungsstreben von unten nach oben und die Entwicklungs(hilfe)kraft, welche von oben nach unten einem entgegenkommt, übersieht *. * I.) Gott hat auch keine anderen Hände, als die Meinigen.
II.) Wenn einer immer das Entwicklungsbessere will, trägt Gott die Last für das Bessere. > Der grosse, bewegungserfüllte Raum einer Kathedrale ist sinnbildlich ein Ewigkeitsraum der Sehnsucht nach Freiheit, Unendlichkeit und Vollkommenheit (Erlösung aus der End- lichkeit) zum dynamischen Entwicklungsfreiraum als sinn- bildlicher Ausdruck der Sehnsucht nach der persönlichen Entwicklungsbefreiung, weil Entwicklung nur im " Hier und Jetzt stattfindet (Befreiung aus der Zeitlichkeit) *.
* I.) Die Mystik des Kirchenraumes entspricht vollkommen dem Rhyth- mus der Musik.Die ekstatische Suche nach Gott in der mystischen Eins- Werde-Erfahrung findet sich z.B. in der Dynamik der Baugestalt, im Vertikalen des Kathedralenbaues, im Raumideal der Tiefenbewegung und Lichtdurchflutung wieder. Die gotische Bauweise gilt vielen Deut- schen auch heute noch als der Typ des Kirchenbaues überhaupt,was der Emfindungswelt und dem Raumgefühl der Deutschen entspricht. II.) Der endlose Raum und das Licht sind Träger der zeitlosen Bot- schaft. III.) Die Raumzeit bezeichnet in der Relativitätstheorie verkürzt gesagt die Vereinigung von Raum und Zeit mit ihren räumlich-zeitlichen Bezugssystemen als Kategorien des Denkens. Der Raum ist das Neben- einander der Dinge und die Zeit das Nacheinander der Dinge. Die Dinge sind im Raum und wir werden in der Zeit. Der Raum ist die äussere Form der Anschauung und die Zeit die innere Form der Anschauung. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt de- finierbar, während andere Punkte der Raumzeit die weder in der Ver- gangenheit noch in der Zukunft liegen als " raumartig " getrennt von diesem Punkt bezeichnet werden. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind drei Bewusstseinsformen. Wenn die Zeit als Vergangen- heit erscheint ist die Vergangenheit die Richtung der Zeit. Die Zu- kunft trägt bereits den Keim des Vergehens. Wahre Zukunft kann dem Menschen nur vom Nichtzeitlichen kommen. IV.) Die Veränderung tritt ein, weil sich die Gegenstände in der Zeit durch den Raum bewegen. Entwicklung ist eigentlich Zeit produzieren, weil sich durch die Entwicklungsveränderung etwas bewegt. Und nur wo keine Zeit ist, wo sich nichts verändert, da ist auch keine Evolu- tion. Deshalb wird u.a. alle entwicklungslose Lebenszeit als Zeit- und Lebensvergeudung betrachtet. Raum und Zeit sind also nicht zuerst da, sondern ein Teil des Entwicklungsprozesses. Wir sind nicht in Zeit und Raum, sondern Zeit und Raum sind in uns. Der Raum " ist " und die Zeit " wird ". Die individuelle Entwicklung ist zeitlos und geschieht in der Zeit und die Zeit wird aufgehoben. Es ist das Wirken in der Zeit, um sie zu transzendieren. Die Zeit wird während des augenblicklichen Schaffens nicht erlebt. Entwicklung ist aber immer nur, solange die alles ver- ändernde Zeit währt. Wo sich nichts bewegt und verändert, da vergeht keine Zeit, so dass da auch keine Zeit ist. Und wo keine Zeit ist, verän- dert und entwickelt sich nichts. Raum und Zeit stehen nicht fest, son- dern ein Teil des physikalischen Geschehens bzw. ein Teil des Ent- wicklungsprozesses. Man erfährt keine Zeit, wenn sich nichts ver- ändert, während etwas anderes unabhängig von einem in derselben Zeit stabil bleibt. Folglich ist die Bestimmung meines Daseins in der Zeit nur durch die Existenz wirklicher Dinge, die ich außer mir wahrnehme, möglich. V.) Das Jetzt als Tätigkeitsaugenblick ", dass alle Ewigkeit beinhaltet, das Zeitgeistige zum Zeitlosen transzendiert und nur hier lebensüber- steigendes geschaffen wird. VI.) Siehe auch " Philosophische Jetztzeit als Ewigkeit " in Evolutio- > Von der physischen Raumtrennung des Chors und dem Langhaus durch den Lettner (Chorwand) in der gotischen Kathedrale für Kleriker und das Volk zu sich trennen und freimachen von dem spirituellen Religions-Vermittlungs-Monopols des geistlichen Standes und von den religiösen Traditionen für ein Entwicklungs-Individualisierungs-Christen- tum im Lebenstun und sich freimachen von den religiösen Traditionen *.
* I.) In Bischofskirchen und grossen Klosterkirchen werden oft das Chor und das Kirchenschiff durch einen Lettner als "eine steinerne oder hölzerne Schranke" am Ende des Chors oder nach dem ersten Joch des Langhauses getrennt, welche die Sicht dem Besucher für den Gottes- dienst versperrte. Der Lettner ist eine Störung des künstlerischen Organismus der Kathedrale und ihres abbildenden Einheitssinns; zwei statt nur eine Kirche.
II.) Theologisch gelehrt sind wenige, aber gläubige Christen sind alle. Deshalb entfällt der Berufsstand für die religiöse Vermittlung, weil jeder allein vor Gott da steht und sein eigener religiöser Vermittler ist. Die fremde Heilsvermittlung gehört deshalb der Vergangenheit an. Die autodidaktische, religiöse Selbstsuche und religiöse Selbsterfahrung lösen die religiöse "Zuhörerpassivität des " über sich ergehen lassens" ab.
III.) Die religiöse Vermittlungstradition durch Missionierung, Sozialisie- rung, Predigt und Religion als Schulfach durch Priester, Lehrautoritäten und sonstige Heilvermittlern wird der evolutionären, religiösen auto- didaktischen Selbst-Vermittlung durchs Leben in der Webpräsenz www.entwicklungschristentum als Weiterentwicklung polar gegenüber- gestellt. Das Leben beinhaltet alle Religion, die der Mensch braucht. Die Entwicklungsfreiheit wird nicht mehr der Religion untergeordnet, sondern in der Entwicklungsfreiheit wird die Religion erst errungen. IV.) Von dem neutestamentlichen Missionsauftrag nach dem christlichen Verständnis als bibelinterpretative Begründung für eine Mission (Fremd- körper) zum Entwicklungsauftrag des Meister Eckhart als metaphorische Begründung, dass ein Stück Entwicklung mehr wert ist, als eine neue Welt erschaffen (Authentizität). V.) Die religiöse Deutung der Evolution (" Gott will sich in jedem einzelnen Menschen selbst werden ") als die Entwicklungsindividuation ist das, worauf es nur ankommt. Es ist der kleine Unterschied ob Reli- gion gelebt wird (ausserhalb von mir) oder das Leben zur Religion wird (innerhalb von mir). Religion ist die längst bewiesene und zu über- windende, dualistische Gott-Welt oder Diesseits-Jenseits-Sichtweise, die es aber durch das Verschränkheitsprinzip der Quantenphysik als Interverbundenheit faktisch nicht gibt und das Spannungsverhältnis des religiösen Dualismus zum ad absurdum geführt hat, weil Gott im Jenseits diesseitig ist. Das dualistische und deterministische Denken gilt im heutigen, nachquantischen Mikrophysikzeitalter der Be- ziehungen und Ganzheit, weil alles mit allem verbunden ist, wis- senschaftlich als überholt, auch wenn dieses im Lebensalltag noch vorherrschend ist und dass erst der Dualismus Religion notwendig macht. VI.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,Entwicklungs- und Vermittlungsverständnis " eines Meister Eckhart
> Die gotische Architektur existiert nicht nur um das Gebäu- des, sondern um des Raumes willen, was er mit einschliesst zur Entwicklungslebensarchitektur, welche nicht um des gesell- schaftlichen Gehäuses, der Solidargemeinschaft und um des Sozialproduktes besteht, sondern um des Entwicklungsfreirau- mes der Individualisierung Einzelner willen *.
* I.) (Gesellschafts)raum und Zeit(geist) sind nicht fest, sondern ein Teil des Entwicklungsgeschehens *. * Siehe auch den Gliederungspunkt " Wissenschaftlicher Zeitbegriff der Relativitätstheorie und die Zeit als Bewegungsdauer " in Evolutionäre Allzeitnutzung II.) Der Innenraum wurde nicht mehr wie in der Romanik als Summe von aneinander gereihten Einzelräumen empfunden, sondern als Einheitsraum zusammenfasst. III.) Siehe auch " Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Ein- zeldingen, sondern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Interverbundenheit, woran es nicht der geringste wissenschaftliche Zweifel gibt " im Gliederungspunkt " Jeder Einzelne ist ein Teil eines allumfassenden Ganzen und alle Teile stehen in einer Wechselbeziehung zueinander (Verschränktheitsprinzip) " in Quanten-
IV.) Jeder Zerfall der menschlichen Gesellschaft beginnt mit dem Aus- sterben des Einzelnen, weil der Gesellschaftsmensch evolutionär betrachtet eine Fehlgeburt ist. Der sich entwickelnde Einzelne ist der Schlüssel für alles, weil ein Staat, eine Gesellschaft als anonyme Masse sich nicht entwickeln kann. Nur in der Individualgeschichte des Einzelnen und nicht in der Geschichtslosigkeit der Masse gibt es einen Fortschritt. Der gesellschaftliche Zustand ist der Zustand Einzelner, die Entwicklung gewagt haben und wagen, weil der gesellschaftliche angepasste Mensch wenig kulturfähig ist. V.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzelne,
aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesell- schafts-und Entwicklungsmensch VI.) Siehe auch Genie der Selbstevolution VII.) Siehe auch Individualgeschichtlichkeit
> Von der Kathedrale als Synonym für eine Himmelsburg und Tor des Himmels (sicherer Erdenort als Himmel und Gott ist im Jenseits jenseitig) zur Entwicklungs-Lebens-Übereinstim- mung als Synonym für die persönliche Lebensburg und Tor des Himmels (sicherer Himmel als Erdenort und Gott ist im Jenseits diesseitig) * . * I.) Immanenz und Transzendenz als Einheit und in der Ganzheit sind aufeinander bezogen und nicht von einander zu trennen als die beiden lebensambivalenten Pole eines Spannungsfeldes, in das der Mensch gestellt ist. Deshalb findet alles, was in den Tiefen des menschlichen Wesens geschieht, seinen kosmischen Ausdruck im Himmel. Was sich im Menschen offenbart, findet zugleich seine Offen- barung im Himmel als ein interverbundenes, für die Entwicklung der Menschheit, ein geschichtliches Geistgeschehnis von säkularer Bedeu- tung. II.) Das Leben ist auf statischer Instabilität aufgebaut, welches sich in der Entwicklungsbewegung selber stabilisiert. Der absolute Stabilitäts- zustand ist der fliessende Aspekt der Unbeständigkeit. III.) In Anlehnung an das Kirchenlied " Eine feste Burg ist unser Gott ". IV.) Das Gotische Lernprinzip ist in der letzten Tiefe der weite Entwick- lungsweg von dem kunstgeschichtlichen, architektonischen Bildungs- und Besucherwissen der Gotik mit der Anmerkung: " Nur der Dumme weiss alles " oder " Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt, der alle Antworten weiss-Dschuang Dsi, Meister des Daoismus " zur Erkenntnis- Glaubens-Weisheit des Kirchenlehrers Augustinus dass, wer " Gott " geschaut hat d.h., in allem seine Ruhe gefunden hat und immer wieder neu findet, nichts mehr dazu zu lernen braucht und deshalb alles gelernt hat, was es zu lernen gibt. Im Frieden ist alle Entwicklungs-Indivi- dualisierungs-Bringschuld gesühnt und die Vergangenheit aufgehoben. Der Frieden in allem gilt als das Höchste, Erstrebenswerteste und beinhal- tet auch jegliche Sicherheit und alles Wissen. Es ist die Positivität des Nichtwissens, " das ich weiss, dass ich nichts weiss ". Es ist das vollendete Wissen einerseits als Nichtwissen und andererseits als Allwissen, welches erst durch das Entwicklungs(gott)vertrauen erst gegeben ist. Hier erkennt der Mensch, dass nicht er Entwicklung, sondern die Entwicklung den Men- schen macht.
V.) Christlich interpretiert lässt die Bestätigung von Gott einen in der Unsicherheit und Ungewissheit und Ungeborgenheit seines Wesens leben, aber sie gibt ihm zugleich die Kraft sie zu ertragen. Nicht dass er sich aufgibt, sondern selber zur Funktion des göttlichen Willens wird, das etwas anders durch ihn hindurchtönt und ihn als Instrument spielt. Dieses ist die Bedeutung von persona und nur als persona exis- tiert der Einzelne wirklich. Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens und der Einzelne ist nur wahr, wenn er individuell wird. VI.) Siehe auch den " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Lebens " im Gliederungspunkt Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
VII.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung VIII.) Siehe auch " Berufliche Planung " Gliederungspunkt Nr. XXI " Wand- lung " Nr.IV - Textabschnitte Nr.1 bis Nr.26 in Vom statischen Berufs-Bildungs-Lebenslauf zum dynamischen Entwicklungs-Individualisierungs-Lebenslauf
IX.) Siehe auch Evolutionaere-Sicherheit > Von der Wucht der Gesteinsmassen der gotischen Kathe- drale, welche nur scheinbar sind und nur die Erdenschwere vortäuschen zur Wucht der Entwicklungs-Auseinanderset- zungs-Erdenschwere, welche nur entwicklungsscheinbar ist, weil meine Wahrnehmungssichtweise (ohne Lebens(gott)- vertrauen) nur die Lebensschwere vortäuscht *. * Siehe auch " Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Ent- sinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwicklungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird “ im Gliederungspunkt " Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendierende Rea- lität “ Nr.VI Textabschnitte Nr.1 bis Nr.6 in Quantenwirklichkeits- > Von der wahre Grund des Daseins befindet sich in den stillen Momenten mit Gott in der Kathedrale, wo ich bete oder am Gottesdienst teilnehme zu der wahre Grund des Daseins be- findet sich in den unruhigen Momenten " mit Gott " am unlieb- samen Arbeitsplatz, im Verkehrsstau, bei Erziehungspro- blemen, in persönlichen, finanziellen und beruflichen Le- benskrisen, in unruhigen Zeiten und in meiner gesamten Lebenswelt *. * I.) " Man soll laufen in den Frieden, man soll nicht anfangen im Frieden "*. III.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Gottes-Jenseits-Begriffs-Verständnis zum evolutionären, dynamischen Gottes-Diesseits-Begriffs- Entwicklungs-Verständnis " in Evolutionaerer-Gottesbegriff IV.) Das Böse gilt nicht mehr als Synonym für eine Theologie der Schwach-
heit, sondern wird zur Wachstums- und Aufstiegsmöglichkeit gedeutet.
Es ist nicht das Symbol für den Fall, sondern für Entwicklung, nicht für
einen Lebensverlust, sondern für Lebensfreiheit, nicht für Selbstver- fehlung, sondern für Selbstwerdung. Diese Entwicklungsdialektik, wel- che nicht im vorherrschenden Moral und Erfolgsschema vorgesehen ist, wird zur Zeit als unmoralisch, versagerisch und oft ungesetzlich an- gesehen. Das " moralische Böse " geschieht mit absoluter Lebensnot- wendigkeit, dass daraus Besserung geschieht. Daraus folgt: " Von das Böse ist verwerflich und wird bekämpft (Theologie des Guten als negativer Kampf) zu das Böse ist als ein Teil von mir zu akzeptieren und zu überwinden (Theologie der Krise als positiver Kampf) . Durch Worte erziehen wird Erziehung durch den Lebensreifedruck und die Beherrschung durch Disziplin wird einem befreiten Leben durch Ent- wicklungs-Prozess-Transzendierung gegenüber gestellt. Die Tugend wird nur in der Verführungsschwachheit vollbracht, weil diese zur Entfaltung das Gegenteil bedarf. Nur, weil ich der Versuchung wider- standen habe, bin ich dadurch stärker und gereifter daraus hervorge- gangen und der " Fluch wurde zum Segen ". Das Sprichwort " Wer für die Sünde zu alt ist, preist die Tugend " galt einmal.
V.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Lebens-Widerspruch
> Bei der gotischen Kathedrale kam es damals darauf an den Gläubigen der Zeit zu erreichen (Glaubenslernen in der Ruhe) zur gotischen Kathedrale heute, wo es darauf ankommt, mit seiner architektonischen Entwicklungsallegorie jeden Indivi- dualisierungs-Entwicklungsweg zu erreichen,weil jeder einzelne Weg nur über und durch die gotische Kathedrale geht (Entwicklungsreifelernen im unruhigen Lebensalltag) *. * I.) Siehe auch " Die Zukunft des Straßburger Münsters und anderer goti- schen Kathedralen " in Zukunft Straßburger Münster
II.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzelne,
aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesell- schafts-und Entwicklungsmensch
III.) Siehe auch "Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
IV.) Siehe auch Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld der Ent- V.) Siehe auch Entwicklungsindividualreife
VI.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
VII.) Siehe auch " Die Nachfolge Christi ist immer nur der eigene,zu gehende Entwicklungs-Individualisierungsweg " in Evolutionäre Nach-
VII.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Bildungs-Schul-Eigen- schafts-Lernen (BL) zum evolutionären, dynamischen Entwicklungs-Lebens-Eigenschafts-Lernen " in Bildungs-und Entwicklungslernen
VIII.) Diese Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen der zeit- losen gotischen Architektur und der universellen Entwicklung sind bisher nicht annähernd beleuchtet und evaluiert worden und in Bildung und Entwicklung als auch beim Entwicklungs-und Bildungslernen in www.entwicklungszukunft.de wird versucht, diese Entwicklungs-Indivi- dualisierungsseite der Gotik lernpädagogisch, methodisch zu erfassen.
> Die Gotik als Form erhebt den Anspruch, den alten, substanziellen Glauben wieder herzustellen (religionsbildende Formkraft des traditionellen Christentums) zur Entwicklung erhebt den Anspruch, den substanziellen Entwicklungs-Lebens-Glauben wieder herzustellen (entwicklungsbildende Formkraft des Urchristentums *. * I.) Dieses ist das zentrale Thema der Webpräsenz www.entwicklungs- II.) Siehe auch Entwicklungs-Lebens-Glauben
wicklung in der "Jetzt-Ist-Zeit" für die Zeitlosigkeit und die Ewigkeit in der Jetzt-Zeit zu spüren *. * I.) Kathedralen sind ewige Baustellen oder besser gesagt, Baustellen für die Ewigkeit. II.) Mit Ewigkeit ist keine zeitliche Ausdehnung gemeint, sondern das Auflösen des zeitlichen Nacheinanders, dass unsere abgeleitete Zeit charakterisiert. Die Idee der Ewigkeit und ewigen Gültigkeit von Ge- setzmässigkeiten ist zeitlich. Aufgrund der Zeitgebundenheit unserer Vorstellungskraft können wir zwar Ewigkeit denken, aber uns die Ewigkeit nicht vorstellen. Indem alle Zeit mit Anfang und Ende begrenzt ist, muss die Ewigkeit als Gegensatz dazu ohne Anfang und Ende un- begrenzt sein. Effektiv hebt somit die Ewigkeit die Zeit auf. Die Ewigkeit, weil alle Zeit, kann deshalb auch eine Zeit eingehen. Etwas anderes als das ewige Jetzt" im augenblicklichen gibt es nicht. Im jetzt als Ewigkeitspunkt liegt alle Ewigkeit verborgen. Dann wird um dem 90 Psalm zu sprechen " ein Tag sei wie tausende Jahre und tausend Jahre wie ein Tag ". Fühle ich mich " im Jetzt " krank, dann ist das für mich wie immer krank, auch wenn ich in der Vergangenheit immer gesund war und es auch in der Zukunft sein werde. III.) Raum und Zeit sind in uns. Es existiert weder Zeit, noch verändert sie sich oder hat Dauer. Die Zeit wird während des augenblicklichen Entwicklungs-und Schaffensprozesses nicht bewusst erlebt. Das Zeitlose wird in der Zeit abstrahiert und dadurch wird die Zeit transzendiert und über die Zeit hinaus entwickelt. Innerhalb der Entwicklung ist die Zeit eingegangen. Entwicklung in der Zeit ist zum Überwinden ihrer selbst. Die Zeit definiert sich als eine Bewegungsdauer. Wo sich nichts bewegt (entwickelt, in Form gebracht wird), da vergeht keine Zeit, ist auch keine Zeit und die Zeit ist raum- und zeitlos. Das Medium der Verände- rung ist die Zeit und nur das Zeitlose überlebt die Zeit.
IV.) Siehe auch " Die moderne Physik schockiert mit einer radikalen Neu- interpretation der Realität; die Zeit ist eine blosse IIIusion in Evolutio- > Von den gotischen Kathedralen als heiliger, bedeutungs- geladener,universaler Kirchenraum zu es gibt keine expli- ziten, heiligen Räume, weil Gott überall in der Welt zu finden, Gott eigentlich alles und alles miteinander ver- bunden ist und deshalb keine impliziten " heilige Räume gibt,weil alles Entwicklungslebensraum ist " *. * I.) Siehe auch "Jegliche Kreatur ist Gottes voll und ist ein aufgeschla- genes Buch, und wer darin recht zu lesen weiss, der braucht keine Predigt mehr " in Meister Eckhart II.) Siehe auch " Entwicklungsmaterialismus ist die Weiterentwicklung des negativ belegten Materialismusgedankens in allen Lebensbereichen, dass alles Sichtbare mit unsichtbaren, immanenten Entwicklungsmög- lichkeiten und Entwicklungs-Individualisierungs-Eigenschaften als Symbol, Gleichnis, Prüfstein, Selbsterziehungsmittel und Höherweiser- sinn zum Individualisierungs-Entwicklungszweck geschaffen wurde und über den Gebrauchsnutzen und materiellen Wert hinausgeht. Beim entwicklungskonformen und entwicklungsbewussten Materialismus verändert sich die Bedeutung der Materie durch eine Entwicklungs-Transzendierungs-Sichtweise und der bisherige Materiehauptzweck wird als Mittel zum Entwicklungs-Lebens-Zweck als Rematerialisierung an- gesehen. Wir befreien uns von etwas, was evolutionsbedingt noch z.B. vor zehn Jahren richtig war, aber heute entwicklungshemmend ge- worden ist " III.) Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Tranzendierungs- IV.) Siehe auch " Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Einzeldingen, sondern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Interverbundenheit, woran es nicht der geringste wis- senschaftliche Zweifel gibt " im Gliederungspunkt " Jedes Individuum ist ein Teil des Ganzen und alle Teile stehen in einer Wechselbeziehung zueinander (Verschränktheitsprinzip) " in Quantenwirklichkeitsbe- wusstsein
V.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Gottes-Jenseits-Begriffs-Verständnis zum evolutionären, dynamischen Gottes-Diesseits-Begriffs- Entwicklungs-Verständnis " in Evolutionaerer-Gottesbegriff
> Von der gotischen Kathedrale, wo Gottesdienste (Messen) gefeiert werden und als Ort der Besinnung (religiöses Verhält- nis zum Raum) zur gotischen Kathedrale, welche im täglichen Alltagsleben der Menschen als Marktplatz, Messe, Theaterauf- führung, Rechtssprechung etc. eine zentrale Rolle spielte (Entwicklungs-Individualisierungs-Auseinandersetzungs- Alltags-Verhältnis im Raum) *.
* Zur Zeit ist die gotische Kathedrale in erster Linie ein Sakralort für kirchliche Gottesdienste. Erst wenn die Kathedrale zum " Entwicklungs- lebensgottesdienst der Individualisierungsentwicklung " wird, kommt die Gotik zu ihrem Ursprung zurück, weil das Leben als " Gott will sich in jedem Einzelnen werden " Religion ist .
> Von der gotischen Kathedrale, wo die Raumgrenzen sich verwischen als Stätte mittelalterlicher Andacht in Anleh- nung " an das Einswerden mit der Gottheit " (universaler Sakralraum), dass der Mystiker als letztes Ziel anstrebt zu Raum und Zeit sind in uns, wo sich die Raumgrenzen übergangslos sich in der Entwicklungstotalität und Lebens- einheit aufheben (Brechung der Raumgrenzen)*. * I.) Wahrheiten werden durch Spiegelung und Rückspiegelung aus der Lichtwelt kondensiert als das Bauprinzip der Gotik. Dieses ist ein neues Verhältnis und Erlebnis zum Licht und Raum. II.) Höhendrang und Tiefenbewegung prägen nicht nur die Aussenan- sicht, sondern uch den Innenraum der Kathedrale.
II.) Die Raumzeit bezeichnet in der Relativitätstheorie verkürzt gesagt die Vereinigung von Raum und Zeit mit ihren räumlich-zeit- lichen Bezugssystemen als Kategorien des Denkens. Der Raum ist das Nebeneinander der Dinge und die Zeit das Nacheinander der Dinge. Die Dinge sind im Raum und wir werden in der Zeit. Wir sind nicht in Zeit und Raum, sondern Zeit und Raum sind in uns. Der Raum ist die äussere Form der Anschauung und die Zeit die innere Form der Anschauung. Die Veränderung tritt ein, weil sich die Gegenstände in der Zeit durch den Raum bewegen.
III.) Siehe auch " Wissenschaftlicher Zeitbegriff der Relativitätstheorie und die Zeit als Bewegungsdauer als " Zeit und Raum sind in uns " in IV.) Jede Religion wird nur ein Weg zu dieser Einheit als universalisti- scher Moralismus betrachtet. Wenn dieses Faktum zum Grundsatz einer jeden Religion wird, sind alle Religionen versöhnt und damit entfallen z.B. auch alle religionsmotivierten Streitigkeiten in der Welt. V.) Siehe auch " Siehe auch " Der Geist kennt kein Geschlecht, keine Haut-farbe, Nationalität, Kulturunterschiede, Volks- oder Glaubenszu- gehörigkeit, weilder " allumfassende Geist ", die Beziehung aller Teile zum Ganzen und zu seinen Teilen ist. Es sind subjektive, angeborene Persönlichkeits-Menschenrechte aufgrund des Mensch- und Daseins, die universell für jeden gelten und damit eine Allgemeingültigkeit besitzen. " Kein Weg zu Gott ist direkter als ein anderer ". " Keine Reli- gion ist die einzig wahre Religion"." Kein Volk ist das auserwählte Volk ". " Kein Prophet ist der grösste Prophet " Nr. XXIX bis Nr. XXXIV in www.entwicklungschristentum.de VI.) Die zahlreichen Versuche die mystische Erfahrung zu institutionali- sieren und sie als neue allumfassende Weltreligion zu etablieren, erweisen sich aber letztlich allesamt als fruchtlos. Die damit einher- gehende Dogmatisierung verwässert und entstellte die ursprüngliche, mystische Ausrichtung. Die Gnosis stellt eine Bedrohung dar, denn sie lässt das ganze Machtinstrument der Kirche als überflüssig erscheinen. Der Mystiker bleibt ein potentieller Ketzer, ein Renegat und ein Ab- trünniger. VII.) Siehe auch " Individualgeschichtliches Gottesbegriffs-,-Entwick- lungs-und Vermittlungs-Verständnis " eines Meister Eckhart VIII.) Siehe auch " Siehe auch " Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Einzeldingen, sondern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Interverbundenheit, woran es nicht der geringste wissenschaftliche Zweifel gibt " im Gliederungspunkt " Jedes Individuum ist ein Teil des Ganzen und alle Teile stehen in einer Wechsel- beziehung zueinander (Verschränktheitsprinzip) " in Quantenwirklich-
> Von der göttlichen Ordnung als Symbolsinn der gotischen Kathedrale, welche sich in der Baukonstruktion, indirekten, architektonischen, allegorischen Formensprache- und Formenzusammenhang wieder findet zum finalen Symbolsinn einer Entwicklungsordnung, welche sich der Lebenskonstruk- tion und in Lebenszusammenhängen als Entwicklungs-Indi- vidualisierungs-Lebensweg in Gesellschaft und Beruf (in der säkularen Nachfolge Christi) zum Ursprung der Einheit und Frieden ist aller Suchunruhe Ziel wieder findet *. * I.) Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung im Leben " im Gliederungspunkt Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg II.) Siehe auch " Individualisierung in der Gesellschaft gegen die Widerstände in der Gesellschaft " in Gesellschafts-und Entwicklungs- III.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
IV.) Siehe auch " Die säkulare Nachfolge Christi ist immer der eigene, zu gehende Lebensweg in der Welt " in Evolutionäre,säkulare Nachfolge Christi > Von der Mitte der Rosenfenster mit ihrem strahlenför- migen Maßwerk geht alle Bewegung aus und alle Lanzetten (Blütenblätter) konzentrieren sich auf die Mitte (Gott ist aller Bewegung Ziel) zu von der Menschenmitte geht alle Bewe- gungs-Suchunruhe aus, und aller Frieden im Leben konzen- triert sich auf diese Mitte (Ruhepol als der archimedische Lebenspunkt) *.
* I.) Jede Religion und jede Kultur kennt nur eines, die Mitte und alles andere sind nur Lernwege zu dieser Mitte. Diese Mitte ist der Aphorismus des Kirchenlehrers Augustinus der einmal sagte; " Wer Gott geschaut hat d.h., in allem und allen Dingen seine Ruhe gefunden hat und immer wieder neu findet, alles gelernt hat, was es zu lernen gilt ". Der Frie- den in allem gilt als das Höchste, Erstrebenswerteste und beinhaltet auch alle Sicherheit und alles Wissen. Mit dem inneren Frieden ist auch jegliche " Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld " gesühnt und die Vergangenheit aufgehoben. II.) Die Rosenfenster sind stilisierte Blumen mit kreisförmig angeordneten Blütenblättern und gelten als Sinnbild für die Schönheit. Die Rose wird dargestellt in einem Rad, welches Anfang und Ende versinnbildlicht. Das Rad ist auch Sinnbild für die Sonne und die Sonne bedeutet Christus. Die Radnabe steht still in metaphorischer Beziehung zu Gott, der selbst in sich ruhend ist und alles in Lauf setzt, um zum Ursprung, wo alles ausge- flossen ist " zu-sich-selbst " zurückzukommen.
> Vom den künstlerischen, religiösen Ziel- und Gesamtsinn der gotischen Kathedrale (Theologie der Architektur) zum Ent- wicklungs-Lebensziel- und Gesamtsinn der Individualisie- rungs-Entwicklung (Teleologie der Entwicklung) *. * I.) Das gotische Bauwerk wurde verstärkt als Einheit verstanden, in dem jedes Einzelteil vom Ganzen abhängig ist. Jedes Teil vom Ganzen ist seiner Bestimmung nach unselbständig und existiert nur in wechsel- hafter, lebendiger Beziehung mit anderen Teilen, mit denen er ein gemeinsames Ganzes bildet. Die Einheit ist nur in der Entfaltung der Vielheit gegeben. II.) Die Teleologie der Entwicklung wird als ein eingeborenes Leitbild als Selbstidee verstanden und ist in der menschlichen Natur angelegtes, lebenstragendes, lebensorientierendes und lebensübersteigendes Lern programm, welches auf einen nicht beeinflussbaren, beabsichtigen Endzustand hinausläuft (und der Zufall gilt wissenschaftlich als ausge- schlossen).Noch nicht geboren, habe ich meinen Entwicklungs-Individua- lisierungsweg schon bejaht. III.) Siehe auch " " Das Universum ist kein Sammelsurium von vielen Einzeldingen, sondern eine mit einander verbundene Ganz- und Einheit (Plastizität) als Interverbundenheit, woran es nicht der ge- ringste wissenschaftliche Zweifel gibt " im Gliederungspunkt " Jedes Individuum ist ein Teil des Ganzen und alle Teile stehen in einer Wechselbeziehung zueinander (Verschränktheitsprinzip) " in Quanten- IV.) Siehe auch Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
> Von der gotischen Kathedralenrealität als Abbild über- natürlicher Wirklichkeit, welche eine höhere Wirklichkeit vermitteln will und die Wirklichkeit durch die Lichtmystik antizipiert wird zur persönlichen Entwicklungsrealität als Abbild natürlicher Wirklichkeit, welche eine individuelle Wirklichkeit vermitteln will und das Entwicklungsbewusst- sein erst die Wirklichkeit erst antizipiert *. * I.) Siehe auch " Das Licht der Gotik und der metaphysische Lichtsinn "
II.) Siehe auch " Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Ent- sinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwick- lungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird “ im Gliederungspunkt " Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendierende Realität “ Nr.VI Textabschnitte Nr.1 bis Nr.6 in Quantenwirklichkeits-
III.) Siehe auch Bildungs-Denk-Geist-Bewusstsein und Entwicklungs- Transzendierungs-Geist Bewusstsein > Wenn der gotische Dom einmal fertig werden sollte, "dann geht wie das Sprichwort in der Stadt Köln lautet die Welt unter "(Ewigkeitsbaustelle) zu wenn ich am Ende meiner Entwicklung in der Einheit und Frieden angelangt bin, entfällt aller Individualisierungsauftrag und Lebenssinn meines Erdendaseins und werde unsterbliche Spuren hinterlassen haben. Vollkommenheit des Menschen bleibt ein utopistisches, weltfremdes Ideal und " ein abtriften ins Nirwana ", aber man darf in Anlehnung an österreichische-mährische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach nicht aufhören, es zu versuchen (Ewigkeitsaufgabe)*.
* I.) Wenn man die viele Einrüstungen, zu welchem Zeitpunkt auch immer am Dom sieht, da ist keine Gefahr eines Weltunterganges in Sicht. Ohne die ständigen Ausbesserungen und Reparaturen würde es den Kölner Dom bald nicht mehr geben. Kathedralen sind ewige Baustellen oder noch besser gesagt, Baustellen für die Ewigkeit.
II.) Der Baubeginn des Kölner Domes fällt ins 13.Jahrhundert, aber er wurde erst im 19. Jahrhundert nach jahrhunderte langem Baustopp vollendet. " Der Dom als Denkmal deutscher Grösse" war die Grundidee diesen wieder aufzubauen. Neben anderen waren Josef Görres und Sulpiz Boisserée die treibenden Kräfte für die Vollendung; am 4. Sep- tember 1842 konnte durch den preußischen-protestantischen König Friedrich Wilhelm IV und den Koadjutor (Beistand) und den späteren Erzbischof Johannes von Geissel der Grundstein für den Weiterbau des Kölner Domes gelegt werden. Es dauerte 38 Jahre, bis der Dom im Jahre 1880 vollendet wurde. Er gilt vielleicht als der gotischste aller Kathedralen der Gotik. Würde man den Kölner Dom nach dem heutigen Geldwert nochmals neu erbauen, würde dieses Vorhaben mehrere Milliarden Euro kosten. III.) Siehe auch Genie der Selbstevolution
> Von der gotischen Kathedrale, deren Wirkungsweise innen zu finden ist und von innen heraus erfolgt zum Entwicklungs- menschen, dessen Wirkungsweise im Inneren zu finden ist und von innen heraus erfolgt *.
* I.) Der Gotiker sieht das äussere Erscheinungsbild der Kathedrale als zweitrangig an und will das Äussere nur um des inneren Willen. Es ist immer das Verlangen vom Äusseren zum inneren Kern vorzudringen, um hinter die Form zugelangen. Ob dieses Suchen durch die Vernunft (Scholastik) oder durch das Gemüt/Gefühl (Mystik), bleibt sich gleich.
II.) Beim Bildungslernen ist bildend zu sein, indem Äusseres so ausgedrückt wird, was kein Inneres ist. Beim Entwicklungslernen ist bildend zu sein, indem Inneres so ausgedrückt wird, dass es ein Äusseres wird. III.) Siehe auch " Weil wir nichts sind, suchen, bewundern wir, ahmen wir nach, vergleichen uns mit anderen und lassen uns von anderen aus der Ruhe bringen zum " weil ich mich selbst werde und bin, bin das Besondere und mache den Unterschied aus. Durch immer mehr Selbst- ähnlichkeit neutralisieren wir die Fremdartigkeit und jeder Personen- kult wird mir fremd " in " Vom Bildungs-Wissens-Lernen zum Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen " Nr.100 in Bildungs-und Entwicklungslernen
IV.) Siehe auch " Wir verändern und verbessern als Orientierungsva- kuum die Welt nicht mit dem was wir sagen, sondern nur durch das, was wir durch den gegangenen Vorbild-Entwicklungs-Lebensweg ge- worden oder nicht geworden sind " in Wirkkraftfeld eines Entwick-
> Von der gotischen Kathedrale als formschaffendes Prinzip und welche jede Lebensfrage religiös abstrakt beantworten möchte (Gott ist im Jenseits jenseitig) zur persönlichen Entwicklung, als lebensformschaffendes Logos-Prinzip, welches jede Lebensfrage entwicklungs-individualisierungs- lernmässig durch das tätige Leben beantwortet (Gott ist im Jenseits diesseitig )*. * I.) Beim Bildungslernen interessiert der Lernende sich mehr für Ant- worten. Der Mensch kann nur in Antworten existieren. Deshalb erfolgt die Bildungslernreaktion nach dem Schema " ausfragen-(letzte) Ant- wort ". Beim Entwicklungslernen interessiert sich der Entwickelnde mehr für Fragen, weil das Leben immer fragend ist. Deshalb wird die letzte Antwort wieder zu einer neuen Frage. II.) Siehe auch " Transzendierung als Bewusstseinsentwicklung wird als die Wahrnehmung von Veränderung definiert als Auflösung und Ent- sinnlichung eines Dinges, eines Zustandes und es ist der Entwick- lungs-Lebens-Werde-Form-Wille-Prozess in der Geistdurchdrungenheit, wo dieses neue Bewusstsein gebildet wird “ im Gliederungspunkt " Nur der Geist ist Wirklichkeit und die Ursache für die transzendie- rende Realität " Nr.VI Textabschnitte Nr. 1 bis Nr.6 in Quantenwirklich-
III.) Siehe auch Gotisches Lernprinzip
> Von der Kunstform der Gotik den göttlichen Bereich in der irdischen Realität präsent machen wollte (Himmelsdeutung der Kathedrale als Lebensverklärung) zur selbst schaffenden Lebensform der Entwicklung, die Entwicklungswelt in der irdischen Realität präsent machen will (Entwicklungsdeutung als Lebenswirklichkeitserklärung).
> Von der gotischen Kathedrale als Sakralort, um vom Sicht- baren zum Unsichtbaren zu gelangen, vom Mittelbaren auf das Unmittelbare hinzuweisen und den Betrachter vom Materiellen zum Nichtmateriellen zu führen (die sichtbare Kirche als Symbol für die unsichtbare Kirche ) zur Lebenswelt als säkularer Entwicklungsort, um von der sichtbaren, mittelbaren Realität zur unsichtbaren, unmittelbaren Wirklichkeit zu gelangen (Das Sichtbare ist die Lebens und Auseinandersetzungsform und das Nicht-Entwicklungs-Sichtbare die Voraussetzung für das Entwicklungsgelingen ist dieses erst den Entwicklungs- wert ausmacht) *. * I.) Entwicklungsmaterialismus ist die Weiterentwicklung des negativ belegten Materialismusgedankens in allen Lebensbereichen, dass alles Sichtbare mit unsichtbaren Entwicklungsmöglichkeiten und Entwick- lungseigenschaften als Symbol, Gleichnis, Prüfstein, Selbsterziehungs- mittel und Höherweisersinn zum Individualisierungsentwicklungszweck geschaffen wurde und über den Gebrauchsnutzen und materiellen Wert hinausgeht. Beim entwicklungskonformen und entwicklungsbe- wussten Materialismus verändert sich die Bedeutung der Materie durch eine Entwicklungs-Transzendierungs-Sichtweise und der bisherige Materiehauptzweck wird als Mittel zum Entwicklungs-Lebens-Zweck als Rematerialisierung angesehen. Wir befreien uns von etwas, was evolu- tionsbedingt noch z.B. vor zehn Jahren richtig war, aber heute entwick- lungshemmend geworden ist. II.) Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Transzendierungs-Be-
> Mit den gotischen Kathedralen ist das unsichtbare Jahrhun- dert angebrochen (Höhepunkt der Mystik) zu mit Albert Ein- stein (theoretischer Physiker) ist das unsichtbare Jahrhundert angebrochen (neues, universalistisches Weltbild der modernen Naturwisssenschaften) *.
* I.) Jede Wissenschaft war einmal Pseudowissenschaft und Spekulation wegen dem mangelnden Erkenntnisstand. Alles was früher einmal Mythos war, wurde zur Theologie, die Metaphysik zur Physik, der Determinismus zum Indeterminismus, der Dualismus/Rationalismus zum Universalismus/ Interverbundenheit und die Kausalitätsprämisse zu den Wechsel-und abfolgenden Zusammenheitswirkungen. Die Physik (Aufklärung), Philosophie (Vernunftseinsicht) und Theologie (Glauben) sind durch die Quantenphysik (Aufklärung der Aufklärung). Die Frage ist, ob die Quantenphysik die Erkenntnisideen der Mystik als die Urquelle aller Religion wiederspiegelt ? Es muss ganz klar gesagt werden, dass die Quantenphysik kein Beweis für die Mystik ist und dass die " Schroe- dingersche Wellenfunktion " absolut nichts mit einer spirituellen Wirk- lichkeit zu tun hat, abgesehen davon, dass alles eine geistige Mani- festation ist. Wenn wir annehmen, dass der derzeitige Erkenntnis- stand der Quantenphysik nur von einer anderen Perspektive aus be- trachtet die Lehren z.B. Meister Eckharts wieder geben, muss das in die wissenschaftliche Irrtumsecke gestellt werden. Eine Erleuchtung findet auf einer anderen Bewusstseinsebene statt, die erst im jahre- langen, kontemplativen Ringen von einem religiösen Genie durch die " Gnade " erreicht wurde und tiefer liegen muss, während die Quan- tenphysik bestehend aus zwei Theorien-der Quantenmechanik und der Quantenfeldtheorie eine naturwissenschaftliche Theorie wie jede andere andere auch, " nur " durch intellektuelles Nachdenken und durch das Lernen von mathematischen Gleichungen rational zu verstehen ist. Die Erfassung und Formulierung eines Gesetzes durch die Quantenphysik ist noch nicht das Gesetz der Entwicklungsreife, die einem geschenkt wird und nicht über mehr Bildung oder einen höhe- ren IQ zu erlangen ist. Wenn Quantenphysiker Mystiker und gläubig waren und sind, dann nicht wegen, sondern trotz der Physik. Für die meisten Menschen steht Gott am Anfang und für die meisten Quantenphysiker steht Gott am Ende als Wahrheit fest. Gott wird als allumfassende Liebe von den Mystikern angesehen und wer religiös veranlagt ist, wird nicht bezweifeln, dass dieses viel mehr ist, als nur unpersönliche Energie und Information. Die Quantentheorie in Augen- höhe mit der Mystik zu stellen, käme einer transzendenten Erhöhung der Wissenschaft gleich *. * Siehe auch Quantenwirklichkeitsbewusstsein II.) Es gibt wissenschaftliche Naturgesetze wie z.B. das " Gravitations- gesetz von Isaac Newton " und geistige Prinzipien als Folgewirkung wie z.B. " die Bibelwahrheit was du säst, wirst die ernten". Beides können als Reflexionen der gleichen Wahrheit verstanden werden. Die natur- wissenschaftliche Interpretation der Wahrheit ist aber nicht identisch mit der Wahrheit einer Religion, aber jede Wahrheit hat auf ihrem Gebiet ihre Gültigkeit (z.B. Mathematikformeln). Die Wahrheit der Wissenschaft hat aber nie den Charakter der Unbedingtheit und ist allgemein nur für jeden Verstand. Es ist nicht möglich die Wahrheit zu erkennen, weil wir in den Erscheinungen befangen sind. Was die noch nicht die volle Wahrheit ist, verhindert sie zu erkennen. III.) Siehe auch Entwicklungs-Wahrheits-Individualisierung
IV.) Die Hypothese " Gott " hat in der Naturwissenschaft keinen Platz mehr. Wir brauchen Gott nicht, um die Welt zu erklären. Seit Galileo Galilei fehltder Bezug zur Transzendenz, weil diese zum alten, unwis- senschaftlichen Weltbild gehört. Die Erkenntnisbildung war mehr durch den Glauben, als durch die Wissenschaft geprägt, weil nur die Beschrei- bung und Formenbetrachtung und nicht die wissenschaftliche Methodik der Übereinstimmung von Hypothese und Experiment im Mittelpunkt stand. Glaube und Wissen und ihre für jeden Bereich geltenden Begriff- lichkeiten dürfen nicht vermischt werden. Naturwissenschaft und Religion sind erst einmal zwei getrennte und sich nicht widersprech- ende Bereiche und zwei gleichberechtigte und komplementär zuein- ander verhaltende Methoden der Menschheit die Welt besser zu ver- stehen, welche über verschiedene Wirklichkeitsebenen wahre Aus- sagen machen. V.) Siehe auch " Der emeritierte Papst Benedikt XVI hatte in den sech- ziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Theologieprofessor an der Universität Tübingen Gott mit den Quantenwellen verglichen, welche den nicht-materiellen Urgrund aller Materie bilden " im Gliederungspunkt vom traditionellen, statischen Gottes-Begriffs-Jenseits-Verständnis zum evolutionären, dynamischen Gottes-Entwicklungs-Diesseits-Verständnis " in Evolutionaerer-Gottesbegriff VI.) Religion beruht in ihrem Kern, dass ihre Wahrheiten nicht experi-
mentell beweisbar sind (Glaubenserfahrung ausgenommen)während
die Naturwissenschaft hingegen ihre Wahrheiten wegen der Wiederhol-
barkeit der Experimente auf der elementaren Ebene weltweite Gültigkeit besitzen und nur Erkenntnisse, die auf eigener Wahrnehmung beruhen
oder durch logische Schlussfolgerung aus diesen abgeleitet werden,
besitzen wissenschaftliche Geltung. Ausnahmen bilden die Komplexität
und Nichtlinearität von Systemen und historische Rückschlüsse wissen-
schaftlich zu erklären. Gegenstand der Wissenschaft sind die sinnlichen Phänomene der Welt und es wird gefragt nach dem richtigen und fal-
schen Fakten. Gegenstand der Religion ist aber die übersinnliche, tran-
zendente Welt und sie beschäftigt sich mit Sinn und Wertfragen. Je
besser man die Religion begreift, desto weniger kann man verstehen,
wie diese mit den Naturwissenschaften übereinstimmen soll und umge-
kehrt. Zwischen Religion und Naturwissenschaft besteht keinen Unter-
schied und die Wissenschaft ist kein Gegensatz zum Glauben, sondern
nur eine Form des Glaubens. Der Glauben ist keine verminderte Form
von Naturwissenschaft als " ein noch-nicht-wissen " und nicht Gewuss-
tes. Dieser Glauben, der Gott in die Lücken der Welterklärung setzt, ge-
rät automatisch in die Krise, wenn die Wissenschaft diese Lücken gefüllt
hat. Glauben ist mehr als eine Anschauung mangels Beweise. Es gibt
aber trotzdem gute Wissensgründe an Gott zu glauben, die nicht auf
dem derzeitigen naturwissenschaftlichen Wissensmangel beruhen.
Quantenphysikalisch ist der Glaube ein übergeordnetes, ein alles
überlagertes energetisches Kraftfeld der, wenn zum sicheren Wissen
geworden, seine Wirkung zeigt. Unbestritten gilt aber, dass die Fähigkeit
spirituelle Wahrheiten aufzuzeigen, wissenschaftliche Forschungsergeb-
nisse weit in den Schatten stellt. VII.) Siehe auch " In der Mikrophysik sind der Glaube und die Gefühle ein konkretes Faktum und die Kraft des Wahrmachens. Sie steuern die Materie, bewerten die Situation, sind die Ursache von Lernerfahrungen und bilden die Ganzheit ab " in Quantenwirklichkeitsbewusstsein VIII.) In der Kategorie Wissenschaft und Religion wird in der Webprä- senz www.entwicklungschristentum.de die Frage beleuchtet, warum für den gläubigen Menschen Gott am Anfang steht, für den Wissen- schaftler am Ende seiner Überlegung - Max Planck, theoretischer Physi- ker " oder " Warum die moderne Physik uns notwendig zu Gott hin führt, Sir Arthur Eddington, britischer Astrophysiker und Astronom ".
IX.) Siehe auch " Vom traditionellen, statischen Gottes-Jenseits-Begriffs-Verständnis zum evolutionären, dynamischen Gottes-Diesseits-Begriffs- Entwicklungs-Verständnis " in Evolutionaerer-Gottesbegriff > Bei der Gotik liegen geistiges und sinnliches sehr eng zusam- men und wo göttliches in die sinnliche Form einstrahlt und transformiert wird zum Entwicklungsleben, wo sinnliches als Vehikel zum Entwicklungs-Individualisierungs-Sinn-Zweck und Entwicklungsgeistiges eng zusammen liegen, und in die Le- bensform einstrahlt und das Entwicklungsimmanente im Ent- wicklungslebensprozess transzendiert wird *. * Siehe auch Materialismus-mit-Entwicklungs-Transzendierungs-Be-
> Von der Gotik als ein Spiel mit Kräften z.B. die Tiefenbewe- gung des Raumes zu schaffen, welche ausserhalb des Ursache-Wirkungsprinzips zu finden ist zur Entwicklung, als ein Spiel der Wechselwirkungen und Beziehungen von Entwicklungs- Transzendierungskräften, z.B. die Tiefenbewegung der Entwicklung, was ebenfalls nicht dem Ursachen-Wirkungs- prinzip nicht unterliegt *. * Siehe auch den Gliederungspunkt " Das Ursache-Wirkungs-Betrach- tungsprinzip ist nur eine begrenzte Sichtweise und objektiv betrach- tet nur eine Täuschung " in Quantenwirklichkeitsbewusstsein > Von der Gotik als Ausdruck des Strebens, der Dynamik, der dramatischen Lebensauseinandersetzung der Zeit als Selbst- suche nach den religiösen Wurzeln zur Entwicklung als Aus- druck des Entwicklungs-Individualisierungsstrebens, der Ent- wicklungsbringschuld, der existentiellen Lebensauseinan- dersetzung der heutigen Zeit als Individualisierungs-Entwick- lung gegen die entwicklungslosen, gleichmachenden An- passungsnormen und Widerstände in der Gesellschaft, Beruf und zurück zu seinen Lebenswurzeln *. * I.) Siehe auch " Die Individualität ist die begriffliche Fassung des Le- bens " in Individualisierungs-Entwicklung als Lebensweg
II.) Siehe auch " Die Krise der Gesellschaft sind immer weniger Einzelne,
aber die Zukunft der Gesellschaft sind immer mehr Einzelne " in Gesell- schafts-und Entwicklungsmensch
VIII.) Siehe auch " Gotisches Lernprinzip in der Berufs- und Arbeits- welt " in Wandlung der Arbeits-und Berufswelt
> Von jede gotische Kathedrale muss ständig renoviert wer- den und der Besucher ist Zeuge dieser langsamen Transmuta- tion zu jedem einzelnen Entwickler, welcher im Entwicklungs-Auseinander-Transzendierungs-Prozess ver- und gewandelt wird, weil er nach der Entwicklung nicht mehr der Gleiche ist wie vorher *. * Siehe auch " Weil wir nichts sind, suchen, bewundern wir, ahmen wir nach, vergleichen uns mit anderen und lassen uns von anderen aus der Ruhe bringen zum weil ich mich selbst werde und bin, bin das Beson- dere und mache den Unterschied aus.Durch immer mehr Selbstähnlich- keit neutralisieren wir die Fremdartigkeit und jeder Personenkult wird mir fremd „ in " Vom Bildungs-Wissens-Lernen zum Entwicklungs-Individualisierungs-Lernen " Nr.100 in Bildungs-unmd Entwicklungs-
> Von den gotischen Kathedralen, welche besonders in Kriegs-, bei Problem- und Krisenzeiten ein Zufluchtsort, ein Hort der Hoffnung und des Gottvertrauens war zum Gotischen Lernprinzip, welches erst bei Entwicklungsreifezeiten in persönlichen Lebenskrisen zu einer Kraftquelle der Nachah- mung, der Orientierung, der Problemlösung und allseitige, notwendige Hilfe sein wird *. * " Ist die Gefahr vorüber, wird der Heilige ausgelacht ".
> Von den Menschen im Mittelalter, welchen mit einem starken Sündenbewusstsein lebten und in der gotischen Kathedrale beteten und Buße taten zum heutigen Einzel- menschen, der sich seiner Entwicklungs-Individualisierungs-Bringschuld einer Entwicklungslosigkeit noch nicht bewusst ist und die Buße nur darin liegt, das Entwicklungsbessere im Hier und Jetzt zu wollen. > Von dem Straßburger Liebfrauenmünster, wo der rote Vogesensandstein in der Abendsonne erglüht und verwandelt erscheint zu meinem Individualisierungs-Entwicklungs-Weg auf dem, ich ohne etwas dagegen tun zu können, verwan- delt werde.
| ||||
![]() |