Der gotische Baustil 1 Die Zukunft des Straßburger Münsters * "Aus neuzeitgeschichtlichen-Anlass zum verheerenden Brand der Notre Dame von Paris am 15. April 2019 stellt sich die die Frage, ob es überhaupt nochmals möglich ist, trotz fundiertem kunstgeschichtlichen Wissen und bauarchitek-tononischen, technischem Fachkönnen, von denen die Baumeister des Mittelalters nur träumen konnten,ein solches solches Kulturdenkmal, welches die französische Geschichte begleitet hat wegen des Zeitgeistes, der Einmalig-keit als originalgetreuer Wiederaufbau des Vergangenen noch nochmals zu errichten, weil ein solches originäres Schaffen ohne das Lebensgrundgefühl der damaligen Zeit und ohne die damalige religiöse Spannkraft nicht mehr möglich ist. Der Steincharakter der Kathedrale ist akkumu-lierte, religiöse, gläubige Substanz der Volksfrömmigkeit dieser Zeit und über die Zeit hinauswirkende, lebendige, idealisierte und verklärte Steinkraft als wortlose Weisheit. Materie wird Geist als " lapis philosophorum, harter Stein wird geschmeidig , die Steinkraft zur wortlosen Weisheit geformt und ist " der in Stein gehauene Lernprozess-Ausdruck der dynamischen Entwicklung schlechthin ".Es ist manifestierte Mystik voller biblischer Bildsprache, wo das Sichtbare das Unsichtbare widerspiegelt, so lässt sich das Wesen einer gotischen Kathedrale, der Höhepunkt europäischer Baukunst zusammenfassen.Lässt sich der vom Geist verlassene Rießenkörper wieder beseelen ? Kann dieses innere, dynamische, wirkkräftige, gotische, (Nachah- mungs)stilgefühl wieder zum Leben erweckt werden ? Kann der geistige Aufriss und der abbildende Sinn des anago- gischen, mystischen Entwicklungscharakters der gotischen Kathedrale des " weiter, höher und hinauf hinauf" als die Fähigkeit den Geist zur höchsten Wahrheit zu erheben als der archime- dische Punkt einer jeden gotischen Kathedrale wieder durch die nationale Kraftanstregung gelingen? Worin liegt die Wiederauferstehung und die Zukunft der Notre Dame von Paris ?" Können ein Chefarchitekt , Restauratoren, viele Fachleute, eintausend Helfer und ein noch so hohes Spendenaufkommen wieder dieser Kathedrale Leben einhauchen und beseelen, dass die touristische Sehens- würdigkeit zur kulturellen Sehnsuchts- würdigkeit wird, wo der menschliche Geist wieder belebt und diese Momente und als Quelle des höchsten Glücks empfunden werden oder werden Anleihen beim Historismus genommen ohne zeu- gende Lebens-kraft, dem aber die letzte Tiefe fehlt. Der Historismus ist Nachahmung und Rückgriff auf ältere Stil- richtungen und ist stets ein System des Alterns. Der Mensch ist dem Ewigen zugewandt, im Historismus ist es die Ver- gangenheit als Wissenschaft auf die Zukunft dessen, was technisch möglich ist*. * Siehe Textfortsetzung in https://die-gotische-kathedrale.de/Zukunft-Strassburger-Muenster 3 - Nr X -Abschnitte Nr.8 bis Nr.20. Aktualisierungsversion Die Webpräsenz "die gotische Kathedrale " ist selbst vergleichbar mit dem Baustellenzustand der gotischen Kathedrale als der Genius des Christentums in neuer Entwicklungsgestalt, wo zur Zeit noch überall Steinquader herumliegen, Gerüste angebracht sind, an der noch gebaut, restauriert, um- und fertig gestellt wird, viele Baustellen gleichzeitig hat, aber schon für ungeduldige, interessierte Besucher offen und zugänglich ist und auf noch Grösseres, Schöneres und noch "mehr Licht " hoffen lässt. Diese essayaistische Webpräsenz ist in ständiger Evolution begriffen und unterliegt einer permanenten Korrekturdynamik der Verbesserungen, Verlinkungen und Wahrheits- Individualisierungen. Diese Version wurde im Jahre 2017 online gestellt und wird in 2024 u.a. wegen den vielen veralteten Hyperlinks durch eine neue Textversion ersetzt. Alle zwei Webpräsenzen, " die gotische Kathedrale " und " www.entwicklungschristentum.de" werden nie vollendet werden, aber man darf in Anlehnung an Marie von Ebner-Eschenbach nicht aufhören, es zu versuchen. Wenn der gotische Dom einmal fertig werden sollte, "dann geht, wie das Sprich- wort in der Stadt Köln lautet, die Welt unter" (Ewigkeitsbaustelle). Aber Aber die Sorge bleibt unbegründet, weil immer etwas zu tun ist. Die Rezension " Die gotische Kathedrale " erstrahlt erst in ihrem hellsten Licht durch die vielen, weiteren Direktverlinkungen zu den Verweisvolltexten der Domain www.entwicklungschristentum.de weil diese sich dann durch die Interverbundenheit in der Ganz- und Einheit wieder findet. Bisher wurde nur gesucht und fertig gestellt, danach wird nur noch vollendet*. * Beide Webpräsenzen sind ideeller,kultureller und nicht kommer- zieller,finanzieller Natur. Textfortsetzung siehe "Der-gotische-Baustil-2
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